Fisch-Ungeheuer mit Glupschaugen und Riesen-Schwanz an Strand gespült

Wellfleet (USA) - Ein enormer Raubfisch hat sich vor der Küste des US-Bundesstaats Massachusetts verirrt. Sein Ausflug endete tragisch.

Für den Fuchshai kam jede Hilfe zu spät.
Für den Fuchshai kam jede Hilfe zu spät.  © Facebook/New England Coastal Wildlife Alliance

Über vier Meter lang war der Haifisch, den Tierretter am Mittwoch an einem Strand im Hafen der Stadt Wellfleet fanden.

Helfen konnten sie dem Meerestier jedoch nicht mehr, kurz vorm Eintreffen der Einsatzkräfte verendete der Hai.

Die Tierschützer der "New England Coastal Wildlife Alliance" teilten in einem Beitrag auf Facebook mit, dass es sich bei dem imposanten Exemplar um einen Fuchshai handelt, der zuvor von seinem geplanten Weg in wärmere Gewässer abgekommen war.

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"Es ist nicht ungewöhnlich, dass Fuchshaie im Herbst in New England stranden, da sie versuchen, in wärmere Gewässer im Süden zu gelangen."

Fuchshaie zeichnen sich dabei durch ihre auffällig lange Schwanzflosse aus, die fast genauso lang sein kann wie der restliche Körper. Ebenfalls markant: die dunklen Telleraugen.

Die Haiart sticht insbesondere durch eine lange Schwanzflosse ins Auge.
Die Haiart sticht insbesondere durch eine lange Schwanzflosse ins Auge.  © Facebook/New England Coastal Wildlife Alliance

Während eine Autopsie des Fischkadavers nähere Erkenntnisse über das Ableben des Haifischs bringen soll, zeigen Bildaufnahmen, wie das Tier mit blutroten Flecken im Sand liegt. Offenbar hatte sich der Raubfisch zuvor Verletzungen zugezogen.

Titelfoto: Bildmontage: Facebook/New England Coastal Wildlife Alliance

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