Black Rock City (Nevada, USA) - Beim legendären Musik- und Kunstfestival "Burning Man" in der Wüste von Nevada ist es zu einem rätselhaften Todesfall gekommen! Ein kaltblütiger Mord?
Wie das zuständige Pershing County Sheriff's Office mitteilte, alarmierte ein Festival-Teilnehmer die Behörden am 30. August, gegen 21.14 Uhr (Ortszeit). Ein Mann lag auf dem Campingplatz des Festivals in einer Blutlache.
Vor Ort bestätigte sich der Verdacht: Ein laut Behörden "weißer Erwachsener" lag tot am Boden. Ein Sperrbezirk um den Fundort wurde eingerichtet, die Ermittlungen wurden eingeleitet, Zeugen wurden befragt.
Zur Identität des Verstorbenen war zunächst nichts bekannt. Die Leiche wird von einem Gerichtsmediziner untersucht. Die Polizei geht von einem "Einzelverbrechen" aus.
Festival-Verantwortliche erklärten ihre Kooperation mit Strafverfolgungsbehörden. "Wenn Sie sich in Black Rock City aufhalten, behindern Sie die Strafverfolgungsbehörden bitte nicht", hieß es in einer Erklärung. Die Ermittlungen dauern an.
Das "Burning Man" zieht jährlich knapp 70.000 Besucher an
Zum "Burning Man" pilgern alljährlich etwa 70.000 Besucher. Das mehr als eine Woche andauernde Event findet auf einem ausgetrockneten Salzsee, mitten in der Wüste statt.
Das Festival soll in diesem Jahr am Montag, dem 1. September, wie geplant zu Ende gehen.