USA - Die First Lady der USA, Melania Trump (55), droht, den Sohn des ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden (82) zu verklagen - sollte er seine Behauptungen über sie und den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) nicht zurückziehen.
Hunter Biden (55) hatte in einem Interview vor gut zwei Wochen behauptet, der verstorbene 66-Jährige habe sie einst ihrem Mann, Donald Trump (79), vorgestellt - und sogar verkuppelt.
Laut People empfindet Melania diese Behauptung als alles andere als witzig.
Gemeinsam mit ihrem Anwalt fordert sie nun: Entweder wird das Interview zurückgezogen oder es gibt eine Klage über satte 925 Millionen Euro!
Biden bekam eine Frist bis zum 7. August. Bis dahin sollte er nicht nur das Video löschen, sondern sich auch öffentlich für die "falschen, verleumderischen, irreführenden und hetzerischen Aussagen" entschuldigen - doch der Präsidentensohn blieb stur.
Am Donnerstag wurde er dann gefragt, ob er sich jemals bei ihr entschuldigen werde. Er antwortete daraufhin nur: "Scheiß drauf. Das wird nicht passieren."
Hunter Biden gibt nichts auf Melania Trumps Drohung
Er fügte hinzu: "Ich denke nicht, dass diese Klagedrohungen irgendetwas anderes sind als eine Ablenkung. (...) Ich sehe nicht, wie das überhaupt den Tatbestand der Verleumdung erfüllt."
Zudem gab er an, dass es ihm nicht darum gehe, wer wen vorgestellt habe, sondern um die "Tausenden Minderjährigen, die von Jeffrey Epstein missbraucht wurden."
"Ich glaube nicht an Schuld durch bloße Bekanntschaft, aber die Verbindungen sind mittlerweile so offensichtlich, dass man offenbar mit solchen Geschichten ablenken will", so Hunter - und deutete dabei an, dass auch die Trumps womöglich tiefer in den Skandal verstrickt sein könnten als bisher bekannt.
Jeffrey Epstein war ein US-amerikanischer Investor, der wegen Sexhandels und Missbrauchs Minderjähriger angeklagt wurde. Er soll ein Netzwerk aufgebaut haben, über das minderjährige Mädchen sexuell ausgebeutet wurden - zahlreiche Prominente sollen davon gewusst oder sogar mitgemacht haben.
Unter ihnen soll auch Donald Trump gewesen sein. Die beiden kannten sich seit den frühen 1990er-Jahren und sollen einst befreundet gewesen sein. Dennoch betont der Präsident immer wieder, er habe von Epsteins kriminellen Machenschaften nichts gewusst.