Nach tödlichen Schüssen im Kino: TikTok-Star (†19) verstorben

Corona (Kalifornien/USA) - Es sollte ihr erstes Date werden, ein unschuldiges Kennen- und vielleicht auch Liebenlernen. Doch dann fielen plötzlich Schüsse und die junge Rylee Goodrich (†18) verstarb. Nun gibt es erneut traurige Nachrichten: TikTok-Star Anthony Barajas (†19) ist seinen schweren Verletzungen erlegen.

Nachdem er tagelang um sein Leben gekämpft hatte: TikTok-Star Anthony Barajas (†19) ist seinen schweren Verletzungen erlegen.  © Collage: Instagram/Screenshot/itsanthonymichael

Es war ein riesiger Schock: In der Nacht von Montag auf Dienstag eröffnete ein Mann in einem Kinosaal in der Stadt Corona nahe Los Angeles plötzlich das Feuer (TAG24 berichtete).

Goodrich, die sich gemeinsam mit ihrem Date den Film "The Forever Purge" ansah, wurde in den Kopf getroffen und verstarb noch vor Ort. Barajas erlitt schwere Verletzungen und bangte daraufhin tagelang um sein Leben.

Nun die herzzerreißende Gewissheit: Wie das amerikanische Promi-Portal TMZ berichtete, sei der junge Mann am Samstagmorgen verstorben. Den Berichten zufolge hatte ihn eine der Kugeln ins Auge getroffen.

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Auch die Polizei von Corona veröffentlichte nun ein Statement: "Unsere Gedanken und unser Beileid gelten seiner Familie und seinen Freunden."

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Die gerade einmal 18 Jahre alte Studentin Rylee Goodrich starb noch im Kino.  © Instagram/Screenshot/ryleegoodrich

Auf Instagram folgten dem Influencer 55.000 Fans, auf TikTok zählte er fast eine Million

Dem Täter könnte nun die Todesstrafe drohen

Joseph Jimenez (20) gilt als mutmaßlicher Täter und wurde bereits verhaftet.  © Screenshot/Corona Police Department

Nur einen Tag nach der schrecklichen Tat machte die Polizei den 20-jährigen Jospeh Jimenez ausfindig – er gilt seither als Hauptverdächtiger im Fall.

Er wurde Anfang der Woche wegen des Verdachts auf Mord, versuchtem Mord und Raub festgenommen.

Nun droht ihm seit Samstag eine weitere Anklage wegen Mordes ersten Grades.

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Wie ABC News berichtete, wägt die Staatsanwaltschaft derweil ab, ob eine Todesstrafe für den 20-Jährigen in Betracht gezogen werden könnte.

Er wird seither ohne Kaution in U-Haft festgehalten.

Besonders tragisch: Es scheint, als wäre die Schießerei komplett "zufällig und unprovoziert" gewesen. Die Polizei geht derweil davon aus, dass sich der Täter und die Opfer nicht kannten.

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