Sie wollte sich die Po-Implantate entfernen lassen: Mutter wird von Betrüger-Arzt getötet

USA - Sie wollte nur ihre Po-Implantate entfernen lassen: Eine Mutter stirbt während einer Schönheits-OP, da ihr Arzt ein Betrüger war!

María Paz Peñaloza (31) wurde durch einen falschen Arzt vergiftet.
María Paz Peñaloza (31) wurde durch einen falschen Arzt vergiftet.  © Screenshot/Facebook/María Paz Peñaloza

María Paz Peñaloza (31) verstarb wenige Wochen nach einer verpfuschten Operation in der US-Stadt New York.

Wie die New York Post berichtete, wurde sie zunächst für hirntot erklärt. Vor gut einer Woche wurden dann die lebenserhaltenden Maßnahmen eingestellt.

Die Schwester der Verstorbenen gab an, dass María den angeblichen Chirurgen Felipe Hoyos-Foronda auf Empfehlung einer Freundin aufsuchte.

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Doch bereits kurz nach dem Eingriff musste sie mit dem Krankenwagen abtransportiert werden. Die Sanitäter versuchten zwei Stunden lang vergeblich, die 31-Jährige wiederzubeleben – schließlich wurde der Hirntod festgestellt.

Felipe Hoyos-Foronda versuchte nach der verpfuschten OP zu fliehen

María Paz Peñaloza ging auf Empfehlung einer Freundin zu dem Betrüger-Arzt.
María Paz Peñaloza ging auf Empfehlung einer Freundin zu dem Betrüger-Arzt.  © Screenshot/Facebook/María Paz Peñaloza

Während María im Krankenhaus lag, fuhr eine Freundin zurück zur Klinik, um ihre Sachen abzuholen. Dort erfuhr sie vom Vermieter, was geschehen war und dass Hoyos-Foronda gar kein Arzt war - sofort verständigte sie die örtliche Polizei.

Der falsche Chirurg versuchte noch, nach Kolumbien zu fliehen, konnte jedoch am Flughafen festgenommen werden.

Die Staatsanwaltschaft vermutet nun, dass María an einer Lidocain-Vergiftung gestorben ist. Zwar gilt das Medikament als sicher, kann jedoch in zu hoher Dosis lebensgefährlich sein.

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Felipe Hoyos-Foronda wurde wegen schwerer Körperverletzung zweiten Grades sowie unerlaubter Ausübung eines Berufs angeklagt. Ob die Anklage nach dem Tod der 31-Jährigen verschärft wird, ist bislang unklar.

Titelfoto: Screenshot/Facebook/María Paz Peñaloza

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