"Wie von einer Machete" - Frau entdeckt durchgetrennte Katze im Garten
Tulsa (Oklahoma, USA) - Was Shelly Troth in ihrem Vorgarten entdeckte, wird sie so schnell nicht vergessen. Die Frau aus dem US-Bundesstaat Oklahoma war fassungslos, als sie plötzlich eine verstümmelte Katze erblickte - oder besser gesagt: eine halbe Mieze!

Die Anwohnerin erzählte dem lokalen Sender KJRH von dem erschütternden Moment, als sie die Katze entdeckte und einen "Schock erlitt."
"Ich kam in mein Haus und fing einfach an zu schreien, zu weinen und hin und her zu laufen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte", schilderte die Frau entsetzt in einem Interview, das vergangene Woche ausgestrahlt wurde.
Zuvor hatte sie von ihrem Schreibtisch aus bemerkt, dass ein Vogelschwarm über ihrem Rasen kreiste. Zunächst vermutete sie einen toten Waschbären oder ein Opossum, die in der Vergangenheit schon häufiger in ihrem Garten auftauchten.
"Ich dachte, es sei einer von ihnen und ging hinaus, um es aufzuräumen, und war schockiert, als ich die Hälfte einer Katze in meinem Garten vorfand", erinnerte sich Shelly. "Ich zittere noch immer. Ich war gestern so gestresst, als ich sie fand, dass mein Körper noch nicht wieder ganz auf der Höhe ist."
Anblick von verstümmelter Katze schockiert Polizist

Shelly alarmierte sofort die Polizei, die sie an den Tierschutz verwies. Ein Beamter wurde dennoch zum Haus geschickt, um den Fund zu begutachten und um den Rasen zu säubern.
Als dieser ankam und die Katze erblickte, soll auch er sehr verstört ausgesehen haben. Schnell war klar, dass die Tierschutzbehörde den Fall übernimmt.
Es wurde festgestellt, dass es sich offensichtlich nicht um einen Tierangriff handelte. Im Gegenteil - laut Shelly hatte die Katze kein Fell mehr, es fehlte die zweite Körperhälfte und: "Es war ein extrem sauberer Schnitt, als ob eine Machete durchgegangen wäre."
Die Frau kümmert sich seit Jahren liebevoll um streunende und verwilderte Katzen in der Gegend. Umso mehr traf sie der grausame Fund. Nun hoffe sie, dass es keinem weiteren Streuner zustößt und der oder die Täter gefunden werden.
Titelfoto: Bildmontage: 123rf/joseph51, 123rf/photovs