Olympic-Nationalpark (USA) - Horror-Vorstellung jeder Eltern: Bei einem gemeinsamen Wanderausflug in einen nahe gelegenen Nationalpark wurde ein vierjähriger Junge urplötzlich von einem wilden Puma angegriffen und ins Dickicht gezerrt.

Laut einem Bericht des US-amerikanischen Nachrichtenportals "SFGate" ereignete sich der tragische Vorfall im Olympic-Nationalpark, einem großen Naturschutzgebiet im Bundesstaat Washington.

Am vergangenen Sonntagnachmittag wanderte die Familie zu einem beliebten Aussichtspunkt, als die Raubkatze plötzlich aus dem Gebüsch sprang. Sie packte sich den vierjährigen Jungen und zog ihn mit sich in den Wald hinein. Der Vater des Kindes sprang hinterher und schaffte es, seinen Sohn aus den Fängen des Tieres zu befreien.

Kurz darauf wurde das Kind mit einem Rettungshubschrauber ins Trauma-Zentrum nach Seattle gebracht, wo der Vierjährige seitdem behandelt wird. Bisher wurden weder Identität noch Schwere der Verletzung des Vierjährigen öffentlich gemacht.

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Jedoch handelt es sich bei dem Trauma-Zentrum in Seattle um ein sogenanntes Stufe-1-Zentrum, welches ausschließlich für schwer verletzte Personen vorgesehen ist.

In den sozialen Medien berichteten Dutzende Parkbesucher, dass sie Schreie von den Wanderwegen aus gehört haben.

So hat auch Steven Murrow auf X (ehemals Twitter) einige Details des Vorfalls geschildert, da er an jenem Tag ebenfalls im Nationalpark war.

Kurz nach dem Vorfall wurden Park-Ranger und eine Hundestaffel entsandt, um den Puma zu finden. Dieser trug zufälligerweise ein GPS-Halsband, das die Suche um ein Vielfaches einfacher machte.

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Am Morgen des nächsten Tages meldete der Park schließlich, dass das Tier gefunden und erschossen wurde.