Als Schwangere auf Gender-Reveal-Party Geschlecht ihres Babys erfährt, haut sie alles kurz und klein

Chicago (Illinois) - Sehr weit schien sie nicht gedacht zu haben: Eine Schwangere aus Chicago ist vor wenigen Tagen auf ihrer eigenen Gender-Reveal-Party ausgerastet. Der Grund: Das Geschlecht ihres ungeborenen Kindes.

Vor den entsetzten Gästen haute die werdende Mutter alles kurz und klein. Der Versuch einer Frau, die Schwangere (ganz rechts im Bild) mit einer Umarmung zu beruhigen, lief schief.
Vor den entsetzten Gästen haute die werdende Mutter alles kurz und klein. Der Versuch einer Frau, die Schwangere (ganz rechts im Bild) mit einer Umarmung zu beruhigen, lief schief.  © Collage: Screenshot/TikTok/aintyoukyb

Partygast Ky (27) filmte Teile des kuriosen "Auftritts" der werdenden Mutter, landete damit Anfang der Woche einen viralen Hit auf TikTok.

Der Clip beginnt an einer Stelle der Feier, an der die Schwangere bereits gewütet hat. Auf einem gepflegten Chicagoer Garten stehen Tische, Stühle, Bänke - nun ja, einige liegen auch umgekippt im Gras. Dorthin hat die Schwangere außerdem mehrere Geschenke, Becher, Teller und weitere Gegenstände befördert.

Während die Gäste teils ratlos, teils entsetzt daneben stehen, machen sich einige Kinder offenbar einen Spaß daraus, die Wütende zu imitieren. So springt ein kleines Mädchen auf einen Luftballon, den es wohl zum Platzen bringen will.

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Platzen tut auch die Schwangere noch ein letztes Mal, schreit ihren Frust frei heraus: "Nicht noch ein Mädchen!" Da hilft auch der Versuch einer Freundin, sie zu umarmen, wenig.

Stinksauer haut die Mutter ab, die demnach schon mindestens eine Tochter hat.

TikTok-Video zeigt Teile der dramatischen Gender-Reveal-Party

"Leute, ich stehe immer noch unter Schock", so der Kommentar von Ky zu ihrem Video. Mehr als 880.000 Menschen klickten das Werk innerhalb der ersten drei Tage an. Fast 14.000 von ihnen wollten die Sache nicht so stehen lassen, gaben teils sehr deutliche Kommentare ab.

Hauptkritikpunkt: Die Schwangere solle sich nicht derart abfällig über das ungeborene Leben äußern, das sie austrage. Viel wichtiger sei ein gesundes Baby, egal welchen Geschlechts.

Im Nachhinein stellt sich auch die Frage, warum die Schwangere überhaupt eine Gender-Reveal-Party veranstaltet hat - bei dieser Fallhöhe. Wie eingangs erwähnt: Sehr weit schien sie nicht gedacht zu haben.

Titelfoto: Collage: Screenshot/TikTok/aintyoukyb

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