Schwangere Frau in Klinik darf wegen Corona keinen Besuch empfangen, da kommt ihr Mann auf eine Idee

Chicago (USA) - Die Schwangerschaft von Shona Moeller wurde zum echten Belastungstest, vor allem für ihren Partner Bob Conlin. Zwecks Komplikationen musste sie wochenlang im Krankenhaus bleiben und durfte wegen Corona keinen Besuch erhalten.

Eine schwangere Frau zeigt ihren Babybauch (Symbolbild).
Eine schwangere Frau zeigt ihren Babybauch (Symbolbild).  © Julian Stratenschulte/dpa

Doch Bob ließ sich trotz der schwierigen Situation nicht entmutigen. Der künftige Papa will seine Partnerin mit allem möglichen unterstützen. Daher ließ er sich etwas ganz besonderes einfallen. 

Wie die "Webseite "BoredPanda" berichtete, stellte er 12 Meter unter dem Fenster von Shona Tisch und Essen für eine "Date Night" auf. Mittels Plakaten ließ er Shona rührende Nachrichten zukommen. Beispielsweise hielt er ein Schild mit der Aufschrift "Stolzer Papa" in die Höhe.

Shona befand sich zu diesem Zeitpunkt in einer schier unerträglichen Situation. Die Ärzte hatten ihr mitgeteilt, dass aufgrund schwerwiegender Komplikationen nur eine knapp 1-prozentige Chance bestand, dass ihr Baby überleben würde. 

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Ausgerechnet in diesen schwierigen Momenten konnte die Liebe ihres Lebens nicht an ihrer Seite sein! Doch es sollte sich herausstellen, dass ihr Baby ein Kämpfer ist. Shona ist im fünften Monat schwanger und das kleine Lebewesen in ihr gibt sein Bestes, weiterhin zu überleben. Entgegen aller Erwartungen hat sie ihr Kind noch nicht verloren.

Ihr Mann besucht sie, manchmal mit Familienangehörigen, stets weiter am Fenster. Um ihren langen Krankenhausaufenthalt finanzieren zu können, erstellten Shonas Familienmitglieder eine GoFundMe-Seite.

Der Name für das Baby steht bereits fest. Es soll Forest heißen, wie der Protagonist aus dem Film "Forrest Gump". Weltweit drücken zahlreiche Menschen dem Paar die Daumen, dass das Kind gesund zur Welt kommt.

Shona und Bob arbeiten beide als Beziehungs-Coaches. Mit ihrem Verhalten beweisen sie ihren Kunden, dass sie die besten Vorbilder für eine glückliche und unterstützende Partnerschaft sind.

Titelfoto: Julian Stratenschulte/dpa

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