Schottland - Ultraschall-Untersuchungen während der Schwangerschaft sind für die Eltern ein wilder Mix aus Gefühlen: Zum einen freut man sich, einen Blick aufs Kind werfen zu können, andererseits befürchtet man, dass dabei etwas Abnormales entdeckt wird. Eine Frau (27) aus Schottland bemerkte beim Screening ihres Babys tatsächlich etwas - der Anblick kam ihr seltsam vertraut vor ...
Inês Egner befand sich in der 20. Schwangerschaftswoche, als eine wichtige Untersuchung des Kindes in ihrem Bauch anstand. "Wir waren so aufgeregt wegen des Organscreenings", schreibt die Schottin auf TikTok.
Zusammen mit ihrem Mann und ihrer besten Freundin begab sich die 27-Jährige zum Arzt, wo die Entwicklung der Organe des Fötus detailreich überprüft wurden. Anschließend mussten die drei im Wartezimmer Platz nehmen, bis der Gynäkologe ihnen die Untersuchungsergebnisse und Ultraschall-Bilder aushändigte.
"Wir haben sie uns zu dritt gemeinsam angesehen, wie man das eben so macht, und die kleinen Hände, die kleine Nase bewundert", erinnert sich Inês laut PEOPLE. "Bis wir auf dieses eine Bild stießen und meine Freundin sagte: 'Moment mal, sieht das Baby nicht aus wie Gulasch?'"
Gemeint war der geliebte Hund des Paares, der einst einen ziemlich leckeren Namen erhalten hatte.
Fötus sieht auf Ultraschallbild aus wie Hund der Familie
"Danach konnte man die verblüffende Ähnlichkeit nicht mehr ignorieren", so die werdende Mutter. Das Paar brach anschließend in heftiges Lachen aus und schickte das besagte Ultraschallbild an die Familie weiter. Auch Inês' Vater sah die Übereinstimmung sofort. "Er kommentierte dieses eine Bild und meinte: 'Das Baby sieht aus wie Gulasch.' Jetzt kann es keiner mehr übersehen!"
Die 27-Jährige hält wenig davon, die Bilder einer Ultraschalluntersuchung schönzureden: "Man soll ja sagen, dass das Baby auf den Ultraschallbildern wunderschön aussieht, dass es den Eltern sehr ähnlich sieht und so weiter, aber in Wirklichkeit sind sie eigentlich ziemlich hässlich." Sie findet, dass die Föten meistens aussehen wie "Aliens" und manchmal sogar richtig "gruselig".
Da sie ihren Hund eh oft als ihr Kind benennen, kommt ihnen die Ähnlichkeit zu ihrem ungeborenen Kind ganz recht.
Schließlich sei der fast fünf Jahre alte Vierbeiner "der beste Hund, den sie je besessen oder kennengelernt" haben. "Ich habe ihn gerettet, als er gerade mal sieben Monate alt war, und seitdem sind wir unzertrennlich."