Jeseritz - Im Altmarkkreis Salzwedel sind in der Nähe der Ortschaft Jeseritz Kampfmittel gefunden worden. Jetzt wird ein Sperrbereich eingerichtet.

Diese seien nicht transportfähig und müssten deshalb aus sicherheitstechnischen Gründen von Experten gesprengt werden.

Glück für das knapp 200 Einwohner große Dorf: Der Fund liegt außerhalb der Wohngebiete.

Auch der ab 11. August um 13 Uhr geltende Sperrbereich von 700 Metern sollte keinen großen Einfluss auf den Alltag haben. Von der Sperrzone betroffen seien die Flurstücke 29, 50 und 51, teilte der Altmarkkreis mit.

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Der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Technischen Polizeiamtes Sachsen-Anhalt soll den gefährlichen Einsatz durchführen. Die Sprengung könne sowohl durch eine Erschütterung als auch akustisch wahrgenommen werden.

"Die Sicherheit der Bevölkerung hat höchste Priorität! Daher ist es allen unberechtigten Personen untersagt, sich im Sperrbereich aufzuhalten oder diesen zu betreten. [...] Bleiben Sie bitte außerhalb des gekennzeichneten Bereichs, um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen", so die Verantwortlichen.

Weitere Informationen zur Allgemeinverfügung der Sperrzone und zum Ablauf der Sprengung gibt es auf der Webseite des Altmarkkreises Salzwedel.