Nur Slip und BH: Krankenschwester zieht unter durchsichtigem Corona-Anzug blank!

Tula - Eine Krankenschwester im russischen Tula hat sich einen Fauxpas geleistet, welcher ihr nun zum Verhängnis wurde. In einem durchsichtigen Schutzanzug, kümmerte sie sich um ihre Patienten - zu sehen waren ein BH, ein Slip und viel nackte Haut.

Auch in Russland herrschen erhöhte Sicherheitsvorkehrungen wegen Corona.
Auch in Russland herrschen erhöhte Sicherheitsvorkehrungen wegen Corona.  © 123RF/Kateryna Kon

Was sagt man dazu? Es wirkt beinahe wie der Beginn eines Schmuddelfilms. Und schmuddelig war es, der Rahmen jedoch denkbar unpassend.

Die Krankenschwester aus dem Regional-Krankenhaus im russischen Tula trug nämlich nur Unterwäsche unter ihrem Corona-Schutzanzug.

Und die Geschichte wurde sogar zu einem viralen Hit, wenngleich sie auf diese Art "Berühmtheit" im Nachhinein wohl eher verzichten hätte können.

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Auch wenn es von den meisten der Patienten "keine Beschwerden" gegeben haben soll, wie "DailyMail" berichtet, waren auch die Chefärzte erregt über das Verhalten der jungen Frau - jedoch eher negativ.

Entsprechend wurde sie wegen "Nichteinhaltung der Anforderungen an medizinische Kleidung" abgemahnt.

Zu ihrer Verteidigung sagte sie vor der Klinikleitung, dass ihr unter dem Anzug mit Kleidung schlicht zu heiß gewesen sei und sie sich somit etwas mehr Frischluft zur Abkühlung verschaffen wollte. 

Kühler wurde es, jedoch nicht allzu lange. Schnell war klar: so heiß es für den ein oder anderen Patienten auch kurzzeitig wurde, die Schwester war letztlich diejenige, welche sich bei ihren Bossen und auch den Behörden mit ihrem freizügigen Arbeitsoutfit die Finger verbrannte.

Gesundheitsministerium verhängt Strafe, Krankenschwester schweigt

Das regionale Gesundheitsministerium reagierte unterkühlt und hat "gegen die Krankenschwester der Abteilung für Infektionskrankheiten, die gegen (einheitliche) Vorschriften verstieß, eine Disziplinarstrafe verhängt", so heißt es.

Öffentlich wollte sich die Frau nicht äußern. Immerhin versuchte sich das Krankenhaus ein wenig in Schadensbegrenzung. Die Mitarbeiterin habe lediglich einen Badeanzug getragen und keine Unterwäsche. 

Einzelheiten zur Disziplinarstrafe sind derzeit nicht bekannt.

Im etwa 160 Kilometer von der russischen Hauptstadt Moskau gelegenen Tula gibt es etwa 2700 infizierte Corona-Patienten. 19 Menschen starben an dem Virus.

Titelfoto: Twitter/Ray_net

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