Auch Fernverkehr betroffen: Kaputte Gleise bei Wuppertal sorgen für Verspätungen

Von Marc Herwig

Wuppertal - Schäden an der Bahnstrecke zwischen Hagen und Wuppertal sorgen weiterhin für Probleme bei Zügen im Nah- und Fernverkehr.

Eine S-Bahn verlässt den Hauptbahnhof in Wuppertal. (Symbolbild)  © Marcel Kusch/dpa

Fernzüge zwischen Köln und Berlin oder Hamburg brauchen dadurch seit Sonntagnachmittag zehn bis 30 Minuten länger, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Einzelne Fernzüge werden weiträumig umgeleitet und halten nicht in Solingen, Wuppertal und Hagen.

Auch im Regionalverkehr sind Züge verspätet oder fallen teilweise aus. Der RE7 aus Krefeld und Köln endet in Wuppertal-Oberbarmen. Von dort aus müssen Fahrgäste mit Ersatzbussen in Richtung Hagen weiterfahren.

Auf den Linien RE4 und RE13 werde bei jeder Zugfahrt individuell entschieden, wie die Züge fahren und wie man die Reisenden ans Ziel bringen könne.

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Wie lange es noch zu Beeinträchtigungen kommen werde, sei nicht absehbar, sagte ein Bahnsprecher. Techniker seien vor Ort und kümmerten sich um die Reparatur.

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Genauere Angaben zum Grund für die Schäden machte die Bahn nicht. Reisenden empfahl das Unternehmen, ihre Verbindung vor der Fahrt online zu prüfen.

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