Nach Streik-Ende am Freitagabend: So geht es für Pendler in NRW am Wochenende weiter

Düsseldorf - Die Deutsche Bahn will im Regionalverkehr in Nordrhein-Westfalen am Freitagabend auch nach dem Ende des Lokführerstreiks um 18 Uhr nach Notfahrplan fahren.

Auch am Samstag kann es in Nordrhein-Westfalen noch zu Abweichungen vom Regelfahrplan der Deutschen Bahn kommen.
Auch am Samstag kann es in Nordrhein-Westfalen noch zu Abweichungen vom Regelfahrplan der Deutschen Bahn kommen.  © Thomas Banneyer/dpa

"In einzelnen Regionen können im Nah- und S-Bahnverkehr bereits unmittelbar nach Streikende wieder mehr Züge fahren", sagte ein Bahnsprecher am Freitag. Insgesamt werde die Bahn aber erst am Samstag zu ihrem Fahrplan zurückkehren. Auch am Samstag könne es noch zu "einzelnen Abweichungen" kommen.

Der Notfahrplan sieht vor, dass auf rund 25 Regional- und S-Bahn-Linien in NRW keinerlei Züge fahren. Teilweise setzt die Bahn Ersatzbusse ein.

Auf rund 15 Linien rollen Züge nach einem Notfahrplan - meist peilt die Bahn dort einen Stundentakt an.

In der Fahrplanauskunft auf bahn.de und in der Smartphone-App DB Navigator sei der Notfahrplan für den NRW-Nahverkehr eingearbeitet, teilte das Unternehmen mit.

Titelfoto: Thomas Banneyer/dpa

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