13 Kilo Kokain im Fußraum gefunden: Polizei stoppt Drogentransport

Flensburg/Kiel – Eine Streife der Bundespolizei Flensburg hat am Mittwoch bei einer Routinekontrolle 13 Kilogramm Kokain sichergestellt. Eine 48-jährige Autofahrerin hatte die Päckchen einfach in dem Fußraum ihres Wagens liegen.

Teile der Kokain-Päckchen lagen für alle sichtbar im Fußraum des Wagens herum.
Teile der Kokain-Päckchen lagen für alle sichtbar im Fußraum des Wagens herum.  © Zollfahndungsamt Hamburg

Wie die Polizei am Freitag mitteilte, war eine 48-jährige Frau auf der A7 Richtung Norden unterwegs, als sie auf dem Autobahnparkplatz "Jalm Ost" bei Sieverstedt (Schleswig-Holstein) in eine Polizei-Kontrolle geriet.

Beamte der Bundespolizei Flensburg entdeckten bei der Fahrerin im Auto insgesamt 13 Päckchen mit Kokain und drei weitere mit einem undefinierten weißen Pulver gefüllt. Sehr wahrscheinlich Streckmittel, so die Polizei. Teilweisen sollen die Pakete einfach im Fußraum des Wagens gelegen haben.

Die 48-Jährige wurde noch vor Ort festgenommen und ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen sie eingeleitet.

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In Flensburg führten Beamte des Hauptzollamtes Kiel ein Drogenschnelltest durch, der nach den Angaben den ersten Verdacht bestätigte, dass es sich bei dem Inhalt der 13 Päckchen um Kokain handelt.

Am Donnerstag erließ das Amtsgericht Flensburg Haftbefehl gegen die Tatverdächtige. Sie sitzt seitdem in Untersuchungshaft.

Titelfoto: Zollfahndungsamt Hamburg

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