Frau wird mit Cannabis in Vagina erwischt und hat eine schräge Ausrede

Worcestershire (England) - Was sagt man dazu: Nachdem sie Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist, musste sich eine junge Britin nun vor Gericht verantworten.

Das Gramm Cannabis, welches Koura Freely (39) in ihrer Vagina versteckte, hatte sie zuvor für ungefähr sechs Euro gekauft. (Symbolbild)
Das Gramm Cannabis, welches Koura Freely (39) in ihrer Vagina versteckte, hatte sie zuvor für ungefähr sechs Euro gekauft. (Symbolbild)  © 123rf/realcontent

Als es am 15. Februar zu einem gewaltsamen Übergriff kam, wurde die 39-jährige Koura Freely wegen Verdachts auf Körperverletzung in Gewahrsam genommen.

Zu einer Anklage kam es daraufhin jedoch nicht. Wie sich schnell herausstellte, handelte es sich bei der Frau aus Worcestershire (England) nämlich gar nicht um die Täterin, sondern um das Opfer!

Das berichtete unter anderem das britische Boulevardmagazin Mirror.

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Soweit so gut. Sie konnte also wieder nach Hause gehen, richtig?

Nun ja, nicht so ganz. Zuerst hatte sie sich nämlich einer Durchsuchung unterziehen müssen – und dabei kam etwas ans Licht, was sie eisern hatte versucht zu verbergen.

Zwischen ihren Beinen ragte etwas äußerst Ungewöhnliches hervor, was sie nun vor Gericht brachte.

Frau versteckt eine Tüte Cannabis in ihrer Vagina!

Zwar behauptete Freely den Polizeibeamten gegenüber zuerst felsenfest, dass dies ihr Tampon sei, jedoch wurde ihr nicht geglaubt – und das zurecht.

Wie sich kurz darauf herausstellte, handelte es sich hierbei keineswegs um ein Hygieneprodukt, sondern stattdessen um ein winziges Tütchen gefüllt mit einem Gramm Cannabis.

Wie der Staatsanwalt Ralph Robyns-Landricombe am Donnerstag vor Gericht aussagte, habe sie vermutlich Panik bekommen und habe die Drogen, welche sie kurz zuvor für den persönlichen Gebrauch für nur fünf Pfund (umgerechnet circa 5,80 Euro) ergattert hatte, versteckt – und zwar in sich drin.

Kaum zu glauben: Der einzige Grund, weswegen diese winzige Menge überhaupt gefunden werden konnte war, weil sie für eine Straftat festgenommen wurde, die sie überhaupt nicht begannen hatte.

Freely wurde nun zu einer Geldstrafe von 50 Pfund (umgerechnet ungefähr 58 Euro) verurteilt und muss zudem 50 Pfund Gerichtskosten zahlen.

Titelfoto: 123rf/realcontent

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