Journalistin hatte während Interview Sex: Das sagen ihre Eltern dazu
Kopenhagen - Mit ihrem umstrittenen Interview, bei dem sie bei laufendem Aufnahmegerät Sex hatte, sorgte Louise Fischer in Dänemark und der ganzen Welt ordentlich für Wirbel.

Die dänische Journalistin berichtete für den Sender Radio 4 über die Wiedereröffnung der Swingerclubs nahe Kopenhagen, die wegen der Corona-Pandemie lange pausieren mussten.
Statt die erfahrenen Swinger einfach nur zu befragen, wurde Fischer quasi selbst aktiv. Während der Reportage sind im Hintergrund eindeutig Stöhngeräusche zu hören - auch, als sie während des Liebesspiels ihren Swinger-Partner interviewt.
Mit dem Sender sei vorher alles abgesprochen gewesen, versicherte Fischer. Programmchefin Tina Kragelund lobte Fischers Aktion und sagte: "Ich finde es cool, wenn unsere Reporter damit experimentieren, Journalismus auf andere Weise zu machen."
Neben einer Reihe von positiven Reaktionen hagelte es aber auch eine Menge Kritik.
Der Bild verriet Fischer: "Die meisten waren sehr positiv, sie fanden es mutig und cool. Andere finden, dass ich eine Grenze im Journalismus überschritten habe."
Doch was haben eigentlich die Eltern zu dem äußerst gewöhnungsbedürftigen Interview ihrer Tochter gesagt?
"Meine Mutter findet es nur lustig und lacht, mein Vater fand es richtig cool", so die Dänin. Und ihr Freund? "Ich habe keinen Freund, das hat es bestimmt um einiges einfacher gemacht."
Louise Fischer auf Instagram
Mit dieser Reportage sorgte Louise Fischer für Schlagzeilen
Ob sie ihre Swinger-Erfahrung noch einmal wiederholen würde, weiß die Blondine noch nicht genau. "Ich muss es erstmal sacken lassen. Aber ich gebe zu, es war schon ein tolles Erlebnis."
Titelfoto: Screenshot/Instagram/louiisefischer