ESC: Countdown-Sendung nicht mehr von der Reeperbahn

Hamburg - Beim diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) werden die Countdown- und Aftershow-Sendungen nicht aus Hamburg, sondern direkt aus Liverpool gesendet.

Die Übertragung des "Countdown für Lissabon" auf dem Spielbudenplatz an der Reeperbahn im Jahr 2018. Einen "Countdown für Liverpool" wird es aus Hamburg 2023 nicht geben - die ARD sendet die Vor- und Nachberichterstattung zum ESC direkt aus England.
Die Übertragung des "Countdown für Lissabon" auf dem Spielbudenplatz an der Reeperbahn im Jahr 2018. Einen "Countdown für Liverpool" wird es aus Hamburg 2023 nicht geben - die ARD sendet die Vor- und Nachberichterstattung zum ESC direkt aus England.  © Markus Scholz/dpa

Moderatorin Barbara Schöneberger (49) werde die Sendungen "ESC - der Countdown" und "ESC - die Aftershow" am Finalabend am 13. Mai aus dem Tate Museum präsentieren, das sich in unmittelbarer Nähe der ESC-Halle befinde, teilte die ARD am Mittwoch mit.

Abgesehen von der Pandemie-Zeit waren die Sendungen in den vergangenen Jahren live von der Hamburger Reeperbahn gesendet worden.

Die Shows sollen zudem gleichzeitig beim österreichischen Sender ORF 1 und beim Schweizer Sender SRF 1 übertragen werden. Damit könnten sich Zuschauerinnen und Zuschauer aus den drei Ländern zum ersten Mal gemeinsam auf das Finale einstimmen und es auch zusammen ausklingen lassen, hieß es in der Mitteilung der ARD.

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Die ukrainische Gruppe Kalush Orchestra hatte den ESC im vergangenen Jahr gewonnen und dürfte damit eigentlich die Veranstaltung in diesem Jahr ausrichten. Wegen des anhaltenden Kriegs wurde die Austragung aber an Großbritannien vergeben, das mit Sam Ryder (33) den zweiten Platz belegte.

Den deutschen Beitrag für den diesjährigen ESC liefert die Hamburger Rockgruppe Lord Of The Lost mit dem Lied "Blood & Glitter".

Titelfoto: Markus Scholz/dpa

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