Terminchaos für ESC-Kommentator Thorsten Schorn: Das hat der 1. FC Köln damit zu tun

Von Jonas-Erik Schmidt, Jonas Reihl

Köln/Basel - Der deutsche ESC-Kommentator Thorsten Schorn (49) will nach dem "Eurovision Song Contest" am 17. Mai in Basel schon recht früh wieder abreisen. Der Grund dafür hat allerdings nichts mit Musik zu tun.

Thorsten Schorn (49) führt seit 2024 als Kommentator für die ARD durch den "Eurovision Song Contest".  © Federico Gambarini/dpa

Im Gegenteil: Der 49-Jährige ist leidenschaftlicher Fan von Fußball-Zweitligist 1. FC Köln und will unbedingt beim letzten Heimspiel der Geißböcke am 18. Mai dabei sein - und im besten Fall eine feuchtfröhliche Aufstiegsparty miterleben.

"Ich plane, nach dem ESC-Finale schon am nächsten Tag recht früh mit dem Zug zurück nach Köln zu fahren", so Schorn gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa). "Als Dauerkarteninhaber möchte ich das natürlich nicht verpassen."

Der 1. FC Köln kämpft aktuell um die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga. Momentan rangiert der Club auf dem zweiten Rang der 2. Bundesliga, was für den Aufstieg reichen würde. Die Leistungen waren zuletzt allerdings ziemlich mau, weshalb Trainer Gerhard Struber (48) durch Friedhelm Funkel (72) ersetzt wurde.

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In seinem letzten Heimspiel der Saison spielt der Effzeh gegen den 1. FC Kaiserslautern.

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Auch TV-Entertainer Stefan Raab ist bekennender FC-Fan

Die Fans des 1. FC Köln gelten als außerordentlich leidenschaftlich - ein Beispiel dafür ist auch ESC-Kommentator Thorsten Schorn.  © Maja Hitij/dpa

Am Abend zuvor steigt in Basel das Finale des Eurovision Song Contest, bei dem Deutschland mit dem Geschwister-Duo Abor & Tynna auf eine gute Platzierung hofft. TV-Entertainer Stefan Raab (58), der das Duo maßgeblich mit ausgewählt hat, hat den Sieg als Ziel ausgegeben.

Im Optimalfall könnte Schorn also innerhalb weniger Stunden zwei Feierlichkeiten erleben - und scheint sich über diese Möglichkeit auch schon Gedanken gemacht zu haben.

"Wenn Stefan Raab, der ja ebenfalls bekennender FC-Fan ist, eine Party zum ESC-Sieg schmeißen will, ist dieser Terminkonflikt ein echtes Luxusproblem", meint der Moderator.

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