Auto im Rhein gibt weiter Rätsel auf: Warum wird nach dem Wagen international gefahndet?

Mainz - Das am gestrigen Sonntag bei Mainz-Laubenheim im Rhein entdeckte Auto gibt der Polizei weiterhin Rätsel auf: Jetzt stellte sich heraus, dass das Fahrzeug international zur Fahndung ausgeschrieben ist.

Taucher der Feuerwehr erkundeten das Auto und konnten zum Glück feststellen, dass sich keine Personen darin befanden. (Symbolbild)
Taucher der Feuerwehr erkundeten das Auto und konnten zum Glück feststellen, dass sich keine Personen darin befanden. (Symbolbild)  © Boris Rössler/dpa

Das sagte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Unklar sei demnach, ob es absichtlich im Fluss versenkt worden und wer der Besitzer ist.

Der Fund hatte am gestrigen Sonntag für einen größeren Feuerwehreinsatz gesorgt.

Ein Sprecher der Feuerwehr schilderte noch am Sonntagabend das Geschehen. Demnach waren die Einsatzkräfte gegen 16.30 Uhr alarmiert und zu dem Fundort in der Nähe der NATO-Rampe in Laubenheim gerufen worden.

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Dort führte dann der Zeuge die Feuerwehrleute zu dem Ort, an dem er das Auto bereits am Sonntagmorgen entdeckt hatte.

Zunächst hatte er allerdings angenommen, es handele sich um Treibgut. Erst als er ein zweites Mal daran vorbeigelaufen war, erkannte er, dass es sich um ein Auto handelt.

Rettungstaucher geben Entwarnung: Keine Personen im versenkten Auto

Rettungstaucher hatten das Auto untersucht, konnten aber Entwarnung geben: Im Auto befanden sich keine Menschen. (Symbolbild)
Rettungstaucher hatten das Auto untersucht, konnten aber Entwarnung geben: Im Auto befanden sich keine Menschen. (Symbolbild)  © Moritz Frankenberg/dpa

Rettungstaucher der Mainzer Berufsfeuerwehr erkundeten daraufhin laut dem Sprecher das Fahrzeug und konnten glücklicherweise feststellen, dass sich keine Personen darin befanden.

Das Auto wurde daraufhin von den Tauchern gegen Abtreiben gesichert, sodass eine Gefahr für die Schifffahrt ausgeschlossen werden kann. Der Einsatz konnte gegen 18.50 Uhr beendet werden.

Anschließend übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Wasserschutzpolizei, die die weiteren Ermittlungen führt.

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Erstmeldung vom 21. Oktober um 7.54 Uhr; letztes Update um 12.29 Uhr.

Titelfoto: Boris Rössler/dpa

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