Feuer-Inferno im Norden! 2000 Quadratmeter in Flammen, A28 gesperrt

Hatten - Alarm in Niedersachsen! Seit Freitagabend brennt es auf dem Gelände einer Recyclingfirma in Hatten im Landkreis Oldenburg. Die Feuerwehr ist mit Hunderten Kräften im Einsatz.

Auf dem Gelände einer Recyclingfirma in Hatten stehen circa 2000 Quadratmeter in Flammen.  © Nonstopnews

Laut der Polizei brach der Brand aus noch ungeklärter Ursache um kurz vor 22 Uhr auf dem Gelände in der Straße "Gewerbepark" aus. Zunächst brannten lediglich mehrere Altfahrzeuge und Reifenstapel, doch das Feuer breitete sich rasend schnell aus.

Kurze Zeit später war bereits eine Fläche von circa 2000 Quadratmetern betroffen. Ein Übergreifen der Flammen auf eine große Halle sowie ein Bürogebäude konnte durch die alarmierte Feuerwehr nicht mehr verhindert werden.

Die nahegelegene A28 musste gegen 1.40 Uhr aufgrund der starken Rauchentwicklung zwischen dem Kreuz Oldenburg-Ost und der Anschlussstelle Hude in beide Richtungen voll gesperrt werden.

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Durch das Feuer wurde zudem ein auf dem Gelände stehender Funkmast in Mitleidenschaft gezogen - er könnte instabil geworden sein und im schlimmsten Fall auf die Autobahn stürzen! Ein Statiker soll den Schaden nun überprüfen, sobald dies möglich ist.

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Das Feuer breitete sich rasend schnell auf eine große Halle und ein Bürogebäude aus.  © Nonstopnews

Großbrand in Hatten: 230 Kräfte im Einsatz, Ende noch nicht absehbar

Feuerwehr und Technischer Hilfsdienst sind mit mehr als 230 Kräften im Einsatz.  © Nonstopnews

Die Einsatzkräfte informierten via Lautsprecher- und Rundfunkdurchsagen über den Brand. Zudem wurde die Bevölkerung über das Modulare Warnsystem (MoWas) gewarnt, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Der entstandene Schaden lässt sich noch nicht einschätzen, dürfte sich laut der Polizei aber in Millionenhöhe bewegen. Verletzt wurde durch den Großbrand bis dato glücklicherweise niemand.

Wie lange die A28 noch gesperrt bleiben muss, ist noch völlig unklar. Ein Ende der Löscharbeiten ist noch nicht absehbar. Feuerwehr und Technischer Hilfsdienst sind seit Freitagabend mit mehr als 230 Kräften im Einsatz.

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Die Polizei hat währenddessen bereits mit den ersten Ermittlungen zur Brandursache begonnen.

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