Hund verirrt sich in Fuchsbau: Feuerwehr braucht vier Stunden für Rettung!

Bonn - In einem Bonner Wald hat sich ein Hund in einem Fuchsbau verirrt. Er musste in einer aufwendigen Rettungsaktion von der Feuerwehr befreit werden.

Mit vollem Körpereinsatz konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Vierbeiner aus dem Fuchsbau befreien.
Mit vollem Körpereinsatz konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Vierbeiner aus dem Fuchsbau befreien.  © Feuerwehr Bonn

Am Freitagmittag meldete sich ein Hundehalter bei der Feuerwehr, nachdem sein Hund in einen Fuchsbau gelaufen war und nicht mehr alleine herausgefunden hatte. Laut Angaben der Feuerwehr waren das Herrchen und sein Haustier in einem Waldstück im Bonner Südwesten unterwegs gewesen.

Eine kleine Besatzung der Feuerwehr Bonn machte sich daraufhin auf zu dem Einsatzort. Schnell mussten sie feststellen, dass weitere Hilfe benötigt wird.

Die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr aus Lannesdorf und Mehlem, sowie ein Fachberater des Technischen Hilfswerk stießen zum Einsatz hinzu, um den Hund zu retten.

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Zudem wurden Endoskopkameras der Polizei Bonn sowie von einem privaten Rohrreinigungsunternehmen benutzt, um das Tier in den verzweigten Gängen des Fuchsbaus zu lokalisieren.

Mithilfe von Spaten, Spitzhacken und Schaufeln konnte der Vierbeiner dann rund vier Meter entfernt vom Eingang befreit werden. Durch den Lärm aufgeschreckt machte der Hund sich selbstständig auf den Weg an die Oberfläche.

Vier Meter von dem Eingang des Fuchsbaus entfernt hatte der Hund sich versteckt.
Vier Meter von dem Eingang des Fuchsbaus entfernt hatte der Hund sich versteckt.  © Feuerwehr Bonn

Der Einsatz dauerte rund vier Stunden, insgesamt waren 36 Einsatzkräfte vor Ort.

Titelfoto: Montage: Feuerwehr Bonn

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