Kleiner Rehbock am Ende seiner Kräfte: Passanten alarmieren die Feuerwehr

Langenfeld - Tierischer Rettungseinsatz: In Langenfeld (Kreis Mettmann) hat die Feuerwehr einen Rehbock aus einer misslichen Lage befreit, nachdem Passanten Alarm geschlagen hatten.

Der Rehbock entschwand nach seiner Rettung wieder zurück in den Wald. (Symbolbild)
Der Rehbock entschwand nach seiner Rettung wieder zurück in den Wald. (Symbolbild)  © Patrick Pleul/dpa

Laut einem Feuerwehrsprecher waren die Kameraden am Samstagmittag über den tierischen Notfall informiert worden.

Demnach hatten Passanten die Einsatzkräfte verständigt, nachdem sie im Bereich einer Pferdekoppel an der Virneburgstraße einen kleinen Rehbock entdeckt hatten, der sich mit seinem Geweih in einem Weidezaun verhakt hatte.

Das Tier habe verzweifelt versucht, sich aus seiner misslichen Lage zu befreien, sei völlig verängstigt gewesen und bereits am Rande seiner Kräfte.

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Nachdem die Kameraden wenig später am Ort des Geschehens eingetroffen waren, wurden dem Bock zunächst die Augen abgedeckt, um ihn zu beruhigen. Im Anschluss sei das Geweih mithilfe von Bordwerkzeug aus dem Drahtgurt befreit worden.

Nach erfolgreicher Rettung sei der Rehbock dem Jagdpächter vorgezeigt worden, der glücklicherweise keine nennenswerten Verletzungen fand, wie es weiter hieß.

So kam der Bock letztlich mit dem Schrecken davon und konnte nach seiner Rettung wieder in die Freiheit entlassen werden. "Mit fröhlichen Hüpfern und einem kurzen Blick zurück zu seinen Rettern verschwand er im Wald", erklärte der Sprecher abschließend.

Titelfoto: Bildmontage: Patrick Pleul/dpa

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