Maschinen-Brand in Sachsen-Anhalt!

Veckenstedt/Ritze - Am Abend und in der Nacht auf Freitag brannten in Sachsen-Anhalt gleich zwei landwirtschaftliche Maschinen. Die Brandursachen waren unklar.

In der Altmark hatte am Donnerstag eine landwirtschaftliche Maschine Feuer gefangen.
In der Altmark hatte am Donnerstag eine landwirtschaftliche Maschine Feuer gefangen.  © Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel

Am frühen Donnerstagabend fuhr ein 31-Jähriger gegen 17.10 Uhr mit der Maschine über einen Acker in der Altmark, als er Rauchentwicklung aus dem Heck bemerkte.

Der Mann versuchte nach dem Abstellen Nahe der B 248 den Brand mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen, doch die Flammen hatten schon auf den Stoppelacker übergeschlagen, teilte das Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel mit.

Die Einsatzkräfte waren schließlich mit einem Großaufgebot von 40 Kameraden aus sieben Feuerwehren vor Ort und kämpften gegen die Flammen.

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Das Feuer konnte schließlich erfolgreich gelöscht werden. Die Brandursache is derzeit unklar und wird ermittelt. Der Sachschaden wird auf etwa 500.000 Euro geschätzt.

Maschinen brennen im Harz und in der Altmark: Brandstiftung ausgeschlossen

Doch damit nicht genug: Auch im Landkreis Harz stand plötzlich eine Ballenpresse in Flammen.
Doch damit nicht genug: Auch im Landkreis Harz stand plötzlich eine Ballenpresse in Flammen.  © Polizeirevier Harz

Doch nicht nur im Norden des Landes fiel eine Maschine den Flammen zum Opfer, auch im Harz war ein landwirtschaftlicher Brand zu verzeichnen.

Freitagnacht gegen 3 Uhr wurden die Einsatzkräfte informiert, dass in Veckenstedt eine Quadballenpresse brennen würde.

Laut Angaben des Polizeireviers Harz soll die Maschine kurioserweise bereits gegen 19.45 Uhr bei Arbeiten in Drübeck Feuer gefangen haben und soll anschließend noch auf eine betonierte Fläche in das etwa fünf Kilometer entfernte Veckenstedt gesteuert worden sein.

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Zur Brandbekämpfung wurden insgesamt 47 Kameraden aus vier Feuerwehr gerufen, die die Maschine schnell ablöschen konnten.

Zwar würde die Brandursache ermittelt werden, derzeit könne aber ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden, hieß es.

Hier beträgt der Gesamtschaden etwa 180.000 Euro.

Titelfoto: Polizeirevier Harz

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