Helmstedt - Am frühen Freitagmorgen kam es zu einem Wohnungsbrand in Helmstedt. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort.

Gegen 1.23 Uhr hörten die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Straße Batteriewall in Helmstedt (Niedersachsen) das Piepen eines Rauchmelders. Als sie nachschauten, bemerkten sie, dass ein Holzbalken der Dachgeschosswohnung Feuer gefangen hatte.

Umgehend riefen die Anwohner die Feuerwehr und weckten daraufhin alle ihre Nachbarn, sodass sie gemeinsam das Haus verlassen konnten.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten sich bereits alle ins Freie retten können, teilte die Polizei Wolfsburg mit. Zur Sicherheit wurde auch das angrenzende Nachbarhaus geräumt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

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Die Freiwillige Feuerwehr Helmstedt ging mit insgesamt 18 Kameraden gegen die Flammen vor - das Feuer hatte bereits auf die Möbel und die Holzkonstruktion der Wohnung übergegriffen.

Gegen 4.30 Uhr war der Brand endlich gelöscht. Die abgebrannte Wohnung ist nicht bewohnbar, auch das darunter liegende Apartment wurde durch das Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen.

Aber alle anderen Bewohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. "Dass sie nach dem Schreck wieder in den Schlaf gefunden haben ist eher unwahrscheinlich", schreibt die Polizei.

Der Gesamtschaden wird auf 150.000 Euro geschätzt.

Da die Brandursache bislang unbekannt ist, übernahmen Ermittler den Tatort.