Tödlicher Absturz von DHL-Maschine aus Leipzig: So geht es jetzt vor Ort weiter

Vilnius (Litauen) - Nach dem Absturz des DHL-Frachtflugzeugs aus Leipzig neben einem Wohnhaus in Litauens Hauptstadt Vilnius konnten nun auch größere Trümmerteile geborgen und abtransportiert werden.

Seit dem Tag des Absturzes sind zahlreiche Einsatzkräfte in Vilnius vor Ort, um die Ursache herauszufinden und die Trümmer abzutransportieren.
Seit dem Tag des Absturzes sind zahlreiche Einsatzkräfte in Vilnius vor Ort, um die Ursache herauszufinden und die Trümmer abzutransportieren.  © Petras Malukas/AFP

Mithilfe eines Krans wurde ein Teil des Rumpfes der Swiftair-Maschine, die im Auftrag von DHL von Leipzig nach Vilnius unterwegs war, angehoben und verladen.

Auch die Triebwerke des Flugzeugs wurden auf Lastwagen von der abgesperrten und von der Polizei abgesicherten Absturzstelle weggebracht, wie auf Bildern litauischer Medien zu sehen war.

Das Frachtflugzeug war am frühen Montagmorgen kurz vor der geplanten Landung in der Nähe des Flughafens Vilnius in ein Wohngebiet gestürzt und am Boden zerschellt. Dabei kam eines der vier Besatzungsmitglieder ums Leben. Die Absturzursache ist noch unbekannt.

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Die litauischen Behörden haben nach dem Absturz umfassende Ermittlungen eingeleitet. Trümmerteile der völlig zerstörten Maschine sollten zur Untersuchung in einen Hangar gebracht werden. Die Flugschreiber waren zuvor gefunden und geborgen worden.

Auch deutsche Behörden sind nach Vilnius gereist.
Auch deutsche Behörden sind nach Vilnius gereist.  © Alexander Welscher/dpa
Eine Überwachungskamera hatte die heftige Explosion am frühen Montagmorgen aufgezeichnet.
Eine Überwachungskamera hatte die heftige Explosion am frühen Montagmorgen aufgezeichnet.  © Michael Sohn/Teltonika company/AP/dpa

In die Ermittlungen sind auch deutsche Experten eingebunden und beteiligen sich vor Ort an den Untersuchungen. Auch aus Spanien und den USA sind nach Angaben der Behörden Experten in Litauen eingetroffen.

Titelfoto: PETRAS MALUKAS / AFP

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