Passagierin kann nicht glauben, was ein Mitreisender neben ihr von den Fingern leckt
USA - Ganze viermal hat sich ein Passagier in einem Flugzeug in den USA selbst befriedigt. Für diese Aktion muss der Mann nun einige Tage ins Gefängnis.
Auf dem Drei-Stunden-Flug von Seattle nach Phoenix Anfang April hatte der Angeklagte Antonio Sherrodd McGarity wohl ordentlich Druck, wie "Daily Star" berichtet.
Laut Anklage entblößte sich der Mann, als das Flugzeug in der Luft war, zog seine Hose und seine Shorts runter und fing an zu masturbieren. Und das, obwohl eine weitere Passagierin direkt neben ihm saß.
Die Frau erklärte nun den Staatsanwälten, dass sie "den Verdacht hatte, dass McGarity ejakulierte, weil er eine weiße Substanz von seinen Fingern leckte".
Um seine Taten zu beweisen, machte die Reisende Fotos des Mannes. Dieser bekam das auch mit, interpretierte dies aber als Zeichen dafür, dass die Frau Gefallen an seiner Masturbation habe, wie er vor Gericht aussagte.
Laut seiner Aussage soll er die Frau sogar gefragt haben, ob es für sie in Ordnung sei, woraufhin sie gesagt haben soll, dass es ihr egal sei.
Lebenslanges Flugverbot bei Southwest Airlines
McGarity war der Auffassung, die Antwort der Frau sei "irgendwie versaut" und nahm an, dass sie sich damit wohlfühle, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht.
Deswegen befriedigte sich der Mann auch insgesamt viermal in dem Flugzeug der Southwest Airlines. Ein Sprecher sagte damals: "Die Situation wurde den Besatzungsmitgliedern während des Fluges gemeldet, und der Kapitän kontaktierte die Strafverfolgungsbehörden, um bei Ankunft am Flugzeug zu sein."
Der aus Texas stammende Angeklagte bekannte sich vor Gericht aufgrund seines Verhaltens schuldig und wurde zu einer 48-tägigen Gefängnisstrafe und einem Jahr auf Bewährung verurteilt. Während dieser Zeit wurde ihm zudem verboten, kommerziell zu fliegen. Bei Southwest Airlines hat er zusätzlich noch ein lebenslanges Flugverbot.
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