Kaum Schule, schon Protest: Fridays for Future melden sich in Bayern zurück

München - Die Klimaschutzbewegung "Fridays for Future" ruft im Rahmen eines internationalen Protesttages auch in zahlreichen Städten und Gemeinden Bayerns für diesen Freitag zu Demonstrationen auf.

Die Aktivisten von "Fridays for Future" melden sich ab Freitag zurück zum Protest für mehr Klimaschutz und weniger Lobby-Einfluss. (Archiv)
Die Aktivisten von "Fridays for Future" melden sich ab Freitag zurück zum Protest für mehr Klimaschutz und weniger Lobby-Einfluss. (Archiv)  © Christian Charisius/dpa

"Wir befinden uns mitten in der Klimakrise. Deswegen müssen wir jetzt raus aus Kohle, Öl und Gas, brauchen eine echte Verkehrswende und einen Aufbruch auf allen Ebenen", heißt es zur Begründung des "globalen Klimastreiks".

"Ständig wird uns Klimaschutz versprochen, dann aber Klimapolitik gemacht, die ihren Namen nicht verdient", argumentierte auch Ronja Hofmann von der Ortsgruppe München.

In der Landeshauptstadt werden die oft noch jungen Aktivisten von den Sportfreunden Stiller unterstützt.

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"Wir haben keine Zeit mehr zu verschwenden. Das Klima ändert sich, jegliches Zögern wird den Preis für zukünftiges Handeln nach oben treiben", lässt sich die beliebte Band zitieren.

"Wir sollten endlich wieder lernen, Fakten zur Kenntnis zu nehmen, um daraus strategische Entscheidungen abzuleiten."

In München beginnt die Demonstration um 12 Uhr am Siegestor. Aber auch in Nürnberg, Würzburg, Ingolstadt, Augsburg und zahlreichen auch kleineren Gemeinden von Traunstein über Sonthofen bis Mellrichstadt oder Selb sind Aktionen geplant.

Titelfoto: Christian Charisius/dpa

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