Im Kampf gegen Extremwetter: "Fridays for Future" marschiert durch Dresden

Dresden - Ein globales Problem, lokale Proteste: Weltweit hatte die Klimaschutzbewegung "Fridays for Future" (FFF) zum globalen Klimastreik aufgerufen. Auch in Dresden zog das Hunderte Teilnehmer auf die Straße.

Hunderte Protestler folgten in Dresden dem Demo-Aufruf von "Fridays for Future".
Hunderte Protestler folgten in Dresden dem Demo-Aufruf von "Fridays for Future".  © Thomas Türpe

Für 15 Uhr wurde aufgerufen, 15.11 Uhr wurde die Versammlung am "Goldenen Reiter" eröffnet.

Wie angekündigt, hatte die Versammlungsbehörde ihre "Anti-Lärm-Maßnahme" durchgesetzt, Teil der Auflagen war eine Lautstärkebegrenzung von 90 Dezibel.

Auf der Auftaktkundgebung sprach unter anderem Frauenärztin Sina Lehmann von "Health for Future": "Wir wissen mittlerweile, dass zunehmende Hitzeperioden und Luftverschmutzung zu vermehrten Früh- und Totgeburten führen", warnte die Medizinerin.

"Fridays for Future"-Treffen in Halle: Anhänger sprechen über Zukunft der Bewegung
Fridays for Future "Fridays for Future"-Treffen in Halle: Anhänger sprechen über Zukunft der Bewegung

Anschließend gab es eine Schweigeminute für die Opfer von Extremwetterereignissen.

Die Klima-Rettung war zentrales Thema der Versammlung.
Die Klima-Rettung war zentrales Thema der Versammlung.  © Thomas Türpe
Auf der Bühne gab es verschiedene Redebeiträge.
Auf der Bühne gab es verschiedene Redebeiträge.  © Thomas Türpe

Die Band "Headjet" aus Berlin spielte ein paar Lieder, dann zog die Demonstration mit rund 1000 Teilnehmern über Augustusbrücke, Ostraallee, Wilsdruffer Straße und Neumarkt wieder zurück in die Neustadt.

Titelfoto: Thomas Türpe

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