Geldautomaten außer Betrieb: Kunden dieser Bank tagelang ohne Bares
Frankfurt/Main - Im Zuge einer Umstellung des IT-Systems werden mehrere Sparda-Banken ihre Geldautomaten schließen. Kunden wird deshalb geraten, sich rechtzeitig mit Bargeld einzudecken.
Alles in Kürze
- Sparda-Banken schließen Geldautomaten für IT-Umstellung
- Kunden werden geraten, sich rechtzeitig mit Bargeld einzudecken
- Betroffen sind Kunden von sieben Sparda-Banken
- Umstellung erfolgt bis zum Herbst bei allen Bankhäusern
- Neues Kernbankensystem bietet innovatives Bankingangebot

Während die Umstellung in Augsburg, Ostbayern, Hessen, München und Nürnberg bereits "reibungslos und erfolgreich" über die Bühne gegangen sei, ist die Sparda-Bank Baden-Württemberg als Nächstes dran, wie Katja Riedel, Pressesprecherin des Verbands der Sparda-Banken e.V., gegenüber TAG24 erklärte.
Vom 24. bis zum 28. Juli können die Kunden dort deshalb nicht auf die Geldautomaten zugreifen. Auch Überweisungen können in diesem Zeitraum nicht getätigt werden.
Ebenfalls betroffen sind Kunden der Sparda-Bank West, wo die IT-Umstellung im Herbst vollzogen werden soll.
Bis zum Jahresende soll die IT-Umstellung vollständig abgeschlossen sein.

"Nach der Umstellung auf das neue Kernbankensystem erwartet die Kunden ein innovatives, modernes und leistungsstarkes Bankingangebot mit vielen Vorteilen u. a. im mobilen Bezahlen", sagte Riedel und verwies darauf, dass das künftige IT-System des neuen Dienstleisters "Atruvia AG" bereits an den Standorten Berlin, Südwest, Hamburg, Hannover "erfolgreich genutzt" werde.
Erstmeldung vom 23. Juli, 14.51 Uhr. Zuletzt aktualisiert am 24. Juli, 13.40 Uhr.
Titelfoto: Bildmontage: Marijan Murat/dpa, Elisa Schu/dpa