Gut gepflegt: Erleichtert diese Plattform die Suche nach Betreuern?

Berlin - Geht es um das Thema Pflege, sieht es in der Bundesrepublik zurzeit eher düster aus: Altersheimplätze sind häufig belegt, die ambulanten Dienste sind oftmals überlastet und durch den kürzlich erhöhten Mindestlohn für Pflegekräfte wird es für Angehörige meist teurer. "marta" könnte Familien zumindest einige Kopfschmerzen bei der Suche nach Betreuern ersparen.

Geschäftsführer Philipp Buhr will mit rund 70 Mitarbeitern die Suche nach Betreuungskräften erleichtern.
Geschäftsführer Philipp Buhr will mit rund 70 Mitarbeitern die Suche nach Betreuungskräften erleichtern.  © Fotomontage: PR/marta (2)

Im Gegensatz zu ausgebildeten Pflegern kümmern sich die nämlich um Haushaltsführung, grundlegende Körperpflege und Zwischenmenschliches.

Das 2020 gegründete Unternehmen vermittelt online eigens rekrutierte osteuropäische Kräfte (aus Ländern wie Litauen, Rumänien und Polen) direkt an Angehörige von Betroffenen.

Stimmt die Chemie, wohnt das Personal dann mit im Haushalt oder zumindest in der Nähe der betreuungsbedürftigen Person.

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Per Suchfunktion des ersten deutschen Online-Vermittlers für Betreuung können Familien direkt nach Helfern suchen - ohne Zwischenparteien.

Klingt praktisch, denn für gewöhnlich erschweren mehrere Subunternehmen die Vermittlung und treiben die Preise noch mal ordentlich in die Höhe.

Mit mindestens rund 2300 Euro pro Monat für eine entsprechende Betreuungskraft müssen Angehörige hingegen rechnen. Über die Pflegeversicherung bekommen Betroffene unter Umständen jedoch einen Teil des Geldes zurück.

Nähere Informationen dazu gibt es unter marta.de.

Titelfoto: Fotomontage: PR/marta (2)

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