Frauen am Flughafen festgenommen: Der Grund macht sauer

Los Angeles (Kalifornien/USA) - Waren diese Frauen etwa schöner, als die Polizei erlaubt?

Mikaela Testa ist sich sicher: Die Sicherheitsbehörden am Flughafen in Los Angeles hielten sie und ihre Freundin für Prostituierte.
Mikaela Testa ist sich sicher: Die Sicherheitsbehörden am Flughafen in Los Angeles hielten sie und ihre Freundin für Prostituierte.  © Instagram/Screenshot/mikaelatesta

Die australische Influencerin Mikaela Testa wandte sich kürzlich an ihre 2,2 Millionen Follower auf TikTok, um dort gemeinsam mit ihrer Freundin Trinity von einer schockierenden Sicherheitskontrolle an einem Flughafen zu berichten.

So seien die beiden vor wenigen Tagen in Los Angeles gelandet, wo sie von Zollbeamten daran gehindert wurden, den Airport LAX zu verlassen.

Eigenen Angaben zufolge sahen die beiden einfach zu gut aus – und wurden von den Sicherheitsbehörden daher für Escort-Damen gehalten.

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"Ich weiß ganz sicher, dass er dachte, dass [Trinity] eine Prostituierte oder ein Escort war, die in den USA auf der Suche nach Arbeit war", berichtete Mikaela noch immer aufgebracht.

Sie habe viele Freundinnen aus Australien, denen bereits dasselbe passiert sei: Die Beamten sperren sie in einen Raum und versuchen dann ein "Geständnis" aus ihnen herauszubekommen.

"Wir hatten Glück, dass sie uns nicht wieder nach Hause geschickt haben", schüttelte die Influencerin noch immer entsetzt den Kopf und fügte hinzu, dass sie nicht die einzigen waren, die an diesem Tag von der Security festgehalten wurden. Immer wieder seien Frauen in den Raum geführt und befragt worden – angeblich allesamt auch aufgrund ihres Aussehens!

Freundinnen waren nicht die einzigen!

Auch Trinity Jane wurde eigenen Aussagen zufolge aufgrund ihres Aussehens festgehalten.
Auch Trinity Jane wurde eigenen Aussagen zufolge aufgrund ihres Aussehens festgehalten.  © Instagram/Screenshot/trinbabyx

Nach ewig langer Diskussion wurden die beiden Frauen schließlich gehen gelassen: "Wir waren wirklich die letzten Personen, die noch in dem Raum waren – weil uns die Männer einfach länger bei sich haben wollten."

Während in der Kommentarspalte unter dem Clip viele Nutzer von ähnlichen Erfahrungen berichteten und entsetzt die Köpfe schüttelten, meldete sich ein Pressesprecher des Zollamts seither bei LADbible:

"Es ist absolut falsch und irreführend, dass die U.S. Customs and Border Protection (CBP) die Zulässigkeit eines Reisenden aufgrund seines Aussehens oder seiner physischen Erscheinung bestimmt. Die Reisenden müssen nachweisen, dass sie gutgläubige Besucher der Vereinigten Staaten sind" – das sei alles.

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/Screenshot/mikaelatesta & Instagram/Screenshot/trinbabyx

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