Junge Frau mietet Unterkunft bei Airbnb: Was sie am zweiten Tag entdeckt, lässt sie fassungslos zurück
Marrakesch (Marokko) - Es sollte ein magischer Urlaub in Marokko werden. Doch schon am zweiten Tag wurde Paulina und ihren Freunden klar, dass mit ihrer Airbnb-Unterkunft etwas überhaupt nicht stimmte.

Bei TikTok erzählt die US-Amerikanerin von ihrer Erfahrungen mit einer dubiosen Airbnb-Unterkunft in Marrakesch.
Eigentlich fing alles ganz harmlos an, erklärt Paulina. Die Unterkunft, die sie gemeinsam mit ihren Freunden gebucht hatte, war auf den ersten Blick sauber, die Ausstattung wie angegeben, wichtige Sehenswürdigkeiten waren fußläufig zu erreichen.
Doch schon bei der Wohnungsübergabe hinterließ der Gastgeber keinen guten Eindruck auf die junge Frau. Im Kühlschrank fanden sich dem Anschein nach Fäkalien, erzählt Paulina. Der Typ habe sofort danach gegriffen und es sich in die Tasche gesteckt, schildert sie. Das hätte ihr eine Warnung sein müssen, weiß Paulina heute. Doch sie empfand Fremdscham und beließ die Sache auf sich.
Doch was Paulina am zweiten Tag im Badezimmer fand, hat sie endgültig verstört. Als sie sich duschte, bemerkte die junge Frau nämlich einen Aufstellbilderrahmen, mit einem süßen Hund als Motiv.
Das Seltsame: Der Gegenstand war vorher noch nicht da gewesen. Als Paulina sich das Bild näher ansah, erkannte sie die Wahrheit. Der Rahmen war in Wirklichkeit eine versteckte Kamera, die genau auf die Dusche ausgerichtet war.
Junge Frau macht Grusel-Entdeckung bei Airbnb
Vorfall in Marrakesch geht viral - Betroffene schildert weitere Details

Paulinas Geschichte ging bei TikTok viral. Während viele Nutzer ihr Entsetzen zum Ausdruck brachten, warfen andere User der jungen Frau vor, das Ganze inszeniert zu haben, um ihre Reichweite zu erhöhen.
Als Reaktion teilte Paulina ein zweites Video, das von ihrer Freundin aufgenommen wurde und ein Rundgang durch das Haus am ersten Tag zeigt. Der Zeitstempel über dem Video beweist das.
Der Bilderrahmen stand zu diesem Zeitpunkt zweifellos im anderen Badezimmer und war dort auf die Badewanne ausgerichtet.
Die Reisegruppe hat den Vorfall bei der Polizei angezeigt. Auch die Buchungsplattform Airbnb haben sie kontaktiert.
Am ersten Tag stand der Spionagerahmen noch ganz woanders
Angebot von Plattform verschwunden
In einem dritten Video berichtet Paulina, dass der Ekel-Gastgeber von Ermittlern befragt wurde. Sein Angebot ist inzwischen von der Buchungsplattform verschwunden.
"Das könnte jedem passieren. Ich wurde heimlich in der Dusche gefilmt", betont Paulina und empfiehlt: "Überprüft eure Spiegel, überprüft eure Steckdosen."
Zuvor kam es in einem Hotel in Japan zu einem nicht minder schockierenden Fall, als eine junge Frau plötzlich einen wildfremden Mann unter ihrem Bett entdeckte.
Titelfoto: Montage: TikTok/himynamespaul_