"𝕏" muss von Twitter-Zentrale abgeschraubt werden: Der Grund leuchtet ein!

San Francisco - Kurz nach der Umbenennung der Onlineplattform Twitter in "𝕏" und der Installation des neuen Logos auf dem Dach der Firmenzentrale in San Francisco muss dieses auch schon wieder entfernt werden.

Das leuchtende "𝕏" muss wieder demontiert werden.
Das leuchtende "𝕏" muss wieder demontiert werden.  © Noah Berger/FR34727 AP/dpa

Nach einer Klage der Stadt wurde das riesige "𝕏" aus Metall am Montag abgebaut, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete.

Anwohner hatten sich über das nächtliche Blinken des neuen Logos des Technikunternehmens von Multimilliardär Elon Musk (52) beschwert.

Zudem waren Sicherheitsbedenken geäußert worden, da die Metallkonstruktion nicht sicher mit dem Dach verankert schien.

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Seit der Installation des riesigen "𝕏" in der vergangenen Woche waren bei den städtischen Behörden eigenen Angaben zufolge 24 Beschwerden eingegangen.

Das Bauamt bestätigte den Abbau des Logos und teilte mit, dass der Eigentümer des Gebäudes die Kosten für die Genehmigungen zum Aufstellen und Entfernen sowie die Kosten für die Untersuchung durch die Stadt tragen muss. Auf eine Anfrage an das Unternehmen "𝕏" zu der Klage erhielt die AFP eine automatisierte Nachricht, der zufolge "bald" geantwortet würde.

Leuchtendes und blinkendes "𝕏" auf Dach der Twitter-Zentrale sorgt für Ärger

Arbeiter montierten das "𝕏"-Symbol vom Dach der Twitter-Zentrale ab.
Arbeiter montierten das "𝕏"-Symbol vom Dach der Twitter-Zentrale ab.  © Justin Sullivan/Getty Images/AFP

Im Juli hatte Multimilliardär Musk das Online-Netzwerk Twitter in "𝕏" umbenannt und das Logo ersetzt. Der umstrittene Geschäftsmann hatte Twitter im vergangenen Oktober für 44 Milliarden Dollar (umgerechnet rund 40 Milliarden Euro) gekauft und seitdem den Umbau des Unternehmens vorangetrieben.

Neben der Umbenennung in "𝕏" soll die Plattform neue Funktionen erhalten. Musk zufolge sollen darüber künftig auch Online-Einkäufe und Bezahlungen abgewickelt werden können.

Titelfoto: Noah Berger/FR34727 AP/dpa

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