Typ lässt sich Nase abschneiden, weil er wie Satan aussehen will

Praia Grande - Michel Faro do Prado (44) wollte schon immer "finster" aussehen. Mittels diverser Tätowierungen, Piercings und sogar maßgeschneiderten Zähnen ist er seiner Idealvorstellung ein ganzes Stück näher gekommen...

Früher sah Michel Faro do Prado (44) noch recht gewöhnlich aus...
Früher sah Michel Faro do Prado (44) noch recht gewöhnlich aus...  © instagram.com/diabaopraddo/

Tattoos haben sich inzwischen gesellschaftlich etabliert. Viele tragen sie - manche sogar großflächig - und kaum jemand stört sich noch an den bunten Körpermotiven.

Dennoch gibt es immer wieder Menschen, die sich von der Masse abheben wollen und noch einen Schritt weiter gehen.

Michel gehört definitiv dazu. Da er von Beruf Tätowierer ist, zieren seinen Körper natürlich überall Bilder, sogar im Gesicht. Doch der 44-Jährige verfolgt mit seinen Tattoos und anderen Körpermodifikationen ein ganz besonderes Ziel: Er möchte wie Satan höchstpersönlich aussehen!

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Und dafür nimmt er einiges in Kauf: So hat er sich seine Zähne anspitzen lassen, damit diese noch gefährlicher aussehen. Auch Hörner ließ sich Michel aufsetzen.

Doch das war erst der Anfang! In einem seiner letzten Instagrambeiträgen hat der Brasilianer ein klaffendes Loch in der Nase, von dem ein großes Stück entfernt und vernäht wurde. 

Michel Faro do Prado hat Hörner, angespitzte Zähne und ist am ganzen Körper tätowiert

Inzwischen hat er sein Aussehen komplett verändert.
Inzwischen hat er sein Aussehen komplett verändert.  © instagram.com/diabaopraddo/

Wie DailyStar berichtet, ist Michel erst die dritte Person weltweit, die diese Prozedur über sich hat ergehen lassen.

Das Ganze sieht nicht nur auf den Bildern gefährlich aus, sondern ist aus gesundheitlich nicht ganz unbedenklich. Doch der 44-Jährige hat tatkräftige Unterstützung an der Seite. Seine Frau ist auf Körpermodifikationen spezialisiert und half ihrem Mann dabei, sein Aussehen derart zu verändern.

"Ich bin seit 25 Jahren Tätowierer. Die meisten meiner Tätowierungen bekomme ich von Künstlern und Fachleuten, die ich bezahlt habe", erzählt er.

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Was Schmerzen angeht, hat der Brasilianer eine hohe Toleranzgrenze. Dennoch geht auch an ihm so mancher Eingriff nicht spurlos vorbei: "Die Wahrheit ist, dass es Veränderungen gibt, die ohne Anästhesie fast unmöglich wären. Aber wenn ich Schmerzen fühlen muss, um das zu erreichen, was ich will, werde ich mich dem mit Sicherheit stellen."

Trotz seines teuflischen Aussehens ist Michel ein aktives Mitglied in seiner Kirchengemeinschaft. Zwar sind viele zunächst von seinem Look abgeschreckt, aber der 44-Jährige ist sich dennoch sicher: "Meine Familie und ich werden von der Mehrheit geliebt."

Titelfoto: instagram.com/diabaopraddo/

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