"Letzte Generation" blockieren Luxemburger Straße - Aktion von Polizei beendet

Köln - Die "Letzte Generation" hat wieder mal in Köln zugeschlagen: 15 bis 20 Aktivisten haben sich am Freitagmorgen auf der Luxemburger Straße festgeklebt und den Verkehr zum Erliegen gebracht.

Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" blockierten mal wieder den Verkehr in Köln.
Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" blockierten mal wieder den Verkehr in Köln.  © Ann-Marie Utz/dpa

Gegen 8 Uhr klebten sich die Aktivisten auf die Luxemburger Straße, die fortan nur auf einer Spur befahrbar blieb.

Wie die "Letzte Generation" mitteilte, sei die Aktion am Freitagmorgen ihre bis dato größte in Köln und ein "Teil einer Reihe von intensiven Protesten in ganz Nordrhein-Westfalen" gewesen.

Insgesamt nahmen 18 Aktivisten an der Protestaktion teil. Auch Zielpersonen seien mit dem Protest ganz klar ausgemacht: Bürgermeisterinnen und Bürgermeister!

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"Sie müssen endlich ihre Verantwortung wahrnehmen und sich klar für den Schutz der Bevölkerung einsetzen", lautete die klare Forderung der "Letzten Generation" in einer Mitteilung. Erst am gestrigen Donnerstag sorgte die Letzte Generation in Köln-Deutz für eine Protestaktion, bei der sie das Reiterstandbild Kaiser Wilheim I. mit Farbe beschmiert hatten.

Wie die Polizei am Mittag mitteilte, sei die Aktion gegen 10.40 Uhr beendet worden.

Erstmeldung: 17. März, 9.56 Uhr, Aktualisiert: 12.19 Uhr

Titelfoto: Ann-Marie Utz/dpa

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