"Letzte Generation": Aktivisten wollen Karnevalszug blockieren - doch die Polizei ist schneller

Hannover - Traditionell am Samstag vor Rosenmontag stieg auch dieses Jahr in der niedersächsischen Landeshauptstadt der Karnevalsumzug. Klimaaktivisten der "Letzte Generation" wollten das verhindern. Doch die Polizei entdeckte sie frühzeitig.

Am Valentinstag gelang es den Aktivisten noch erfolgreich Hannovers Straßen zu blockieren. Am Karnevalssamstag wurden sie frühzeitig von der Polizei entdeckt.
Am Valentinstag gelang es den Aktivisten noch erfolgreich Hannovers Straßen zu blockieren. Am Karnevalssamstag wurden sie frühzeitig von der Polizei entdeckt.  © Julian Stratenschulte/dpa

Lediglich einem von sieben Aktivisten ist es gelungen sich auf die Fahrbahn der Karmarschstraße zu setzen, wie verschiedene Medien berichteten, darunter auch der NDR.

Doch auch ihm ist es nicht gelungen sich an den Asphalt zu kleben. Polizisten konnten den Mann rechtzeitig wegtragen, der Umzug mit rund 1200 Jecken ungehindert passieren.

Sechs weitere Aktivistinnen und Aktivisten waren von den Beamten bereits entdeckt worden, bevor sie die Straße erreichen konnten.

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Schuld daran waren sie möglicherweise selbst, wie eine Aktivistin sagte: Denn die Gruppe trug selbstgebastelte Attrappen von übergroßen Klebstofftuben als Teil ihres Kostüms bei sich.

In der Vergangenheit kam es bereits mehrfach zu Protestaktionen der Mitglieder der "Letzte Generation" in Hannover. Zuletzt hatten die Aktivisten am vergangenen Dienstag Kreuzungen im Zentrum der Stadt blockiert.

Titelfoto: Julian Stratenschulte/dpa

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