Aua! Mann steckt sich besonderen Gegenstand in den Penis und verblüfft damit seine Ärzte

Teheran (Iran) - Auf gar keinen Fall nachmachen! Ein 49 Jahre alter Mann trug 24 Stunden lang eine Batterie in seinem Penis - und landete deswegen gleich zweimal im Krankenhaus.

Batterien gehören in elektrische Geräte - nicht in männliche Genitalien.
Batterien gehören in elektrische Geräte - nicht in männliche Genitalien.  © Marijan Murat/dpa

Laut einem aktuellen Beitrag im Wissenschaftsmagazin "Science Direct" ereignete sich der schmerzhafte Vorfall im vergangenen Jahr in der iranischen Hauptstadt Teheran.

Dort musste ein Mann in die Notaufnahme, weil er sich 24 Stunden zuvor eine Batterie in seine Harnröhre eingeführt hatte. Und zwar keine allzu dünne Variante, sondern eine AA Batterie - also ein schon relativ großes Exemplar mit circa 1,4 Zentimetern Durchmesser!

Per Röntgenaufnahme fanden die Ärzte den Fremdkörper und entfernten ihn aus dem Penis des Mannes. Dabei mussten sie nicht mal operieren, sondern schafften es so, den kleinen Energieträger aus dem Glied herauszuholen.

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Allerdings war die selbst verschuldete Leidensgeschichte des 49-Jährigen damit noch nicht vorbei. Denn nur fünf Monate später landete er erneut in der Klinik, weil er beim Wasserlassen große Schmerzen verspürte.

Nach einer Untersuchung folgte dann die ausgesprochen unangenehme Diagnose: Die Harnröhre innerhalb seines Penis hatte sich verengt!

Nur eine komplizierte Operation kann helfen, doch es gibt ein Happy End

Am Ende kam der Mann nicht um eine OP an seinem besten Stück herum. (Symbolbild)
Am Ende kam der Mann nicht um eine OP an seinem besten Stück herum. (Symbolbild)  © 9nong/123rf

Offenbar hatten die Chemikalien in der Batterie während ihres Aufenthalts im Körper des Mannes für Schäden am Narbengewebe gesorgt. Um die knapp acht Zentimeter lange Verengung zu behandeln, musste der Mann sich einer Operation unterziehen.

Die Chirurgen drangen über den Damm des 49-Jährigen - also den Bereich zwischen dem Hoden und dem Anus des Mannes - in seinen Körper ein, um keine empfindlichen Stellen dauerhaft zu schädigen. Anschließend führten sie eine Hauttransplantation durch, wobei sie ihm Haut aus der Innenseite seiner Wange und der Lippen auf die betroffene Stelle innerhalb seines Genitals verpflanzten.

Zum Glück ging alles gut: Nach drei Wochen konnte der Iraner das Krankenhaus wieder verlassen und sechs Monate später wurde bei einem Kontrollbesuch festgestellt, dass alles voll verheilt war.

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Die Mediziner wunderten sich vor allem deshalb über den Fall, da Menschen sich normalerweise solche Dinge nur selbst antun, wenn sie an einer Geisteskrankheit leiden oder Drogen konsumieren. Beides war bei dem 49-Jährigen nicht der Fall.

Warum er sich also die Batterien überhaupt erst in sein bestes Stück eingeführt hatte, wird sein Geheimnis bleiben.

Titelfoto: 9nong/123rf und Marijan Murat/dpa

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