Großbritannien/Thailand - Für einen Briten sollte es ein Traumurlaub in Thailand werden - doch seine Ex-Freundin machte ihm einen Strich durch die Rechnung.
Wie der Mirror berichtet, wurde William Barr direkt bei seiner Ankunft in Thailand am Flughafen festgehalten, da sein Reisepass als verloren, gestohlen oder widerrufen gemeldet worden war und damit ungültig sei.
Obwohl William erklärte, dass dies nicht der Wahrheit entspreche, wurde er von den thailändischen Einwanderungsbehörden direkt nach Großbritannien zurückgeschickt.
Nach seiner Rückkehr wandte sich William an die Polizei und bat um eine Untersuchung des Vorfalls. Dabei stellte sich heraus, dass Rosie Woods, seine Ex-Freundin, den Reisepass online als ungültig gekennzeichnet hatte.
Bei ihrer Vernehmung gestand sie die Tat. Sie habe aus Wut gehandelt, weil "er ihre Kinder verlassen hatte und sie deswegen sauer war", sagte sie laut Polizei.
Rosie wurde zu einer Geldstrafe, zwölf Monaten Bewährung und gemeinnütziger Arbeit verurteilt
Am Mittwoch musste sich Rosie schließlich vor Gericht verantworten. Laut ihrer Verteidigerin bereue sie ihr Verhalten zutiefst und schäme sich dafür.
William schätzt, dass ihm durch den entgangenen Urlaub ein finanzieller Schaden von rund 2500 Pfund (rund 2900 Euro) entstanden ist.
Rosie Woods wurde schließlich zu einer gemeinnützigen Geldstrafe mit zwölf Monaten Bewährung sowie 167 Stunden unbezahlter Arbeit verurteilt. Außerdem muss sie 500 Pfund (etwa 580 Euro) Entschädigung an William zahlen.