Chumphon (Thailand) - Das muss äußerst schmerzhaft gewesen sein! Weil er eifersüchtig war, griff ein Mann aus Thailand zur Waffe und ging damit auf den Liebhaber seiner Ex-Frau los.

Wie lokale Medien berichteten, ereignete sich der ungewöhnliche Vorfall in Chumphon im südlichen Thailand.

Der eifersüchtige Lotterieverkäufer Bunteurm Oonkaew (37) hatte sich zusammen mit seiner neuen Freundin betrunken, bevor er wutentbrannt zum Haus seiner Ex-Frau stürmte.

Er stieß die Tür auf und schrie "Wo ist er?", danach richtete er seine Pistole auf Somchai Sakoolchai (40), den neuen Verehrer seiner früheren Frau.

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Bunteurm gab einen Schuss ab und traf damit direkt den Penis von Somchai! Die völlig entsetzte Ex-Frau Ubonrat (35) rief daraufhin die Polizei und schilderte den eintreffenden Beamten, was passiert war.

Unglaublich: Bunteurm soll bei seiner Vernehmung sogar noch gelacht haben, berichtet die britische Daily Mail. "Ich hatte die Waffe versehentlich in der Hand und drückte ab", behauptete der eifersüchtige Ex.

Dass er ausgerechnet Somchais bestes Stück getroffen hatte, sei nicht geplant gewesen. Bunteurm habe seine Ex-Frau, mit der er zwei Kinder hat - einen 15-jährigen Jungen und ein neunjähriges Mädchen - lediglich zur Rede stellen wollen, sagte er.

Somchai wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er zwar bei Bewusstsein war, aber eine bittere Nachricht von den Ärzten erhielt. Sein Penis soll durch die Kugel so schwer verletzt worden sein, dass er wahrscheinlich nicht mehr für Geschlechtsverkehr tauglich sein wird.

Ubonrat sagte, sie glaube Bunteurms Version nicht: "Mein Ex-Mann hat auf meinen Freund geschossen. Es war kein Versehen." Zugleich behauptete sie, er habe sich seit ihrer Scheidung vor etwa sechs Jahren kein bisschen weiterentwickelt. Sollte Bunteurm des versuchten Mordes für schuldig befunden werden, drohen ihm bis zu 15 Jahre Haft.

Die geschockte Ex-Gattin ergänzte: "Ich bete dafür, dass Somchai wieder gesund wird. Er ist so gut zu mir. Es macht mir nichts aus, wenn sein Penis nicht mehr funktioniert."

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Oberstleutnant Prapas Wi-Prajong erklärte, Bunteurm befände sich wegen des Verdachts des "Versuchs, eine andere Person mit einer Schusswaffe zu töten", sowie des unerlaubten Besitzes von Schusswaffen und des unerlaubten Tragens einer Pistole in Haft. Er werde nun genauer verhört.

"Wir glauben nicht, dass es ein Versehen war", fügte der Polizist hinzu. Die Staatsanwaltschaft wurde angewiesen, eine Anklage wegen versuchter Tötung vorzubereiten.