Vermont (USA) - Feuerwehrkräfte in den USA wurden zu einem ungewöhnlichen Einsatz gerufen: Ein Familienvater war in einer Kinderrutsche stecken geblieben und kam weder vor noch zurück.
Gemeinsam mit seinen Kindern besuchte der 40-Jährige am Samstagnachmittag den Spielplatz an der Northeast Elementary School in Rutland City, im US-Bundesstaat Vermont.
Doch die Kinderrutsche zu benutzen, war wohl nicht die klügste Idee. Der 40-Jährige blieb auf dem Weg nach unten plötzlich in der Mitte stecken und kam nicht mehr selbständig heraus.
Einsatzkräfte des Vernon Fire Departement mussten gegen 16.30 Uhr (Ortszeit) ausrücken, um den Mann zu befreien, wie die Feuerwehr in einem Post auf Facebook schreibt. An der Grundschule angekommen, fanden sie den Mann mit dem Kopf voran in der Rutsche vor.
Da er unglücklicherweise genau in der Mitte steckengeblieben war, mussten die Feuerwehrleute schwere Geräte auffahren und weitere helfende Hände herbeordern, um ihn zu befreien.
Dabei durften die Retter keinerlei Zeit verlieren, denn der 40-Jährige klagte inzwischen über Sauerstoffmangel und extremer Hitze in der Rutsche.
Zahlreiche Helfer bergen Vater aus der Rutsche
Die Rettungskräfte stellten Ventilatoren auf, um den Mann herunterzukühlen. Schließlich trafen Werkzeuge ein, die bei der Bergung helfen sollten, eine Drehleiter wurde aufgestellt, um Teile der Rutsche zusätzlich zu stabilisieren.
Und dann ging alles recht schnell - innerhalb von 30 Minuten konnte der verunglückte Familienvater aus der Rutsche befreit werden. Noch vor Ort wurde er vom Rettungsdienst versorgt.