Er schläft auch in Straßengräben: Deutscher wagt krasses Abenteuer, doch es gibt einen Haken

Lindenfels/Frankfurt am Main - Es gibt Menschen, die sich von heute auf morgen vornehmen, etwas gesünder zu essen oder auf den fünften Kaffee am Tag zu verzichten. Der Hesse Patrick Zasada (34) ist da eine etwas andere Hausnummer, was sein kurioses und hammerhartes Vorhaben unter Beweis stellt.

Patrick Zasada (34) stört sich während seiner außergewöhnlichen Reise auch nicht an überaus furchteinflößenden Schlafplätzen.
Patrick Zasada (34) stört sich während seiner außergewöhnlichen Reise auch nicht an überaus furchteinflößenden Schlafplätzen.  © Montage: Instagram/patrickzasada

Bereits am 12. Oktober begann seine wilde Reise. An der Hauptwache in Frankfurt am Main machte sich der selbständige Fotograf lediglich mit einem umgebauten Fahrradanhänger und den allernotwendigsten Habseligkeiten auf den Weg.

Sein Ziel? Noch weitestgehend unklar. Fest steht jedoch, dass er bis nach Afrika reisen möchte - und zwar ausschließlich zu Fuß!

Dafür hat er im Vorfeld eine Strecke von etwa 4000 Kilometern anvisiert. Ob es letztlich mehr oder weniger werden, lässt der 34-Jährige aus dem südhessischen Lindenfels auf sich zukommen.

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Ebenso spontan ist während seines Trips die Wahl seiner Schlafplätze. So ist auf seinem Instagram-Profil, auf dem er seine Follower mit auf den Weg nimmt, zu sehen, wie er in überaus furchteinflößenden Schlafplätzen unterkommt. Da er nie weiß, wie viele Kilometer er an einem Tag schaffe, sei es schwierig, Hotels im Voraus zu buchen.

Daher reiche ihm zur Not auch ein Straßengraben zum Übernachten aus. Mittlerweile hat es Zasada bis nach Frankreich geschafft, wo aufgrund der Wetterverhältnisse sogar ein Bad im Fluss drin war.

Einen Haken - oder besser gesagt ein Schlupfloch - gibt es während seines Lauf-Abenteuers dann doch.

Zu Fuß bis nach Afrika: Patrick Zasada läuft jeden Tag einen Ultra-Marathon

Als Antwort auf einen entsprechenden Kommentar unter einem seiner Beiträge gab Zasada zu, dass er nicht ausschließlich zu Fuß unterwegs sein werde: "Ich cheate etwas mit den 14 Kilometern Fähre von Spanien nach Marokko" - eine zu verschmerzende Ausnahme.

Darüber hinaus wird er aber wohl nahezu jeden Tag die Strecke eines Ultramarathons absolvieren, um sein halbwegs klar definiertes Ziel möglichst zügig zu erreichen.

Titelfoto: Montage: Instagram/patrickzasada

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