Als Schwangere dank Ultraschall sieht, was ihre Babys gerade tun, ist sie sprachlos

Amsterdam (Niederlande) - Sie hatte sehr schnell gespürt, dass sie Zwillinge erwartete. Für Michelle de Bruijn (39) aus Amsterdam war es also keine große Überraschung, als ein Ultraschall dies bestätigte. Doch als die werdende Mutter in der 14. Schwangerschaftswoche erneut beim Ultraschall war, beobachtete sie etwas, das ihr die Sprache verschlug.

Ultraschallbild: Hier sind Michelle de Bruijns (39) Zwillinge in der 14. Schwangerschaftswoche zu sehen.
Ultraschallbild: Hier sind Michelle de Bruijns (39) Zwillinge in der 14. Schwangerschaftswoche zu sehen.  © TikTok/Screenshot/iammichelledebruijn

Da sie das Ultraschall-Video vom Monitor ihres Arztes abgefilmt und kürzlich auf TikTok gepostet hat, kann sich inzwischen jeder selbst ein Bild machen.

In dem Clip sieht es so aus, als würde der oben liegende Zwilling, dem unter ihm liegenden einige Küsschen auf den Kopf geben. Ob es auch nur annähernd so war, kann jeder für sich selbst entscheiden.

Für die Schwangere steht in jedem Fall fest, dass es so war. Gegenüber Newsweek schwärmte sie jetzt in einem Interview: "Diese beiden kleinen Wesen im Mutterleib ihre Liebe zueinander erleben zu sehen, war einfach unbeschreiblich."

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Für die Niederländerin war es auch deshalb ein magischer Moment, weil ihr Weg dorthin äußerst steinig gewesen war.

TikTok-Video zeigt den besonderen Moment

In dem Ultraschall-Video sieht es so aus, als würde der obere Zwilling dem unteren Küsschen geben.
In dem Ultraschall-Video sieht es so aus, als würde der obere Zwilling dem unteren Küsschen geben.  © TikTok/Screenshot/iammichelledebruijn

De Bruijn hat sich nämlich künstlich befruchten lassen und bewusst dafür entschieden, als Alleinerziehende durchs Leben zu gehen. Mit 39 Jahren und schwachen Hormonwerten, hatten ihr die Ärzte zuvor wenig Hoffnung gemacht, dass es überhaupt noch klappen würde.

De Bruijn nahm ihr Schicksal danach überwiegend selbst in die Hand.

"Ich wollte (...) die volle Kontrolle über die Wahl meines Spenders haben. Ich wollte ihn unbedingt persönlich kennenlernen. Also lernte ich meinen wunderbaren Spender über eine App kennen, quasi Tinder für Samenspenden", sagte sie dem US-Magazin.

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Bereits beim ersten Versuch klappte die künstliche Befruchtung - entgegen aller Prognosen der Ärzte. "Als ich diese Person schließlich fand, wusste ich, dass dies nicht nur eine Transaktion sein würde. Diese Babys wurden aus Liebe, aus Präsenz, aus Fürsorge und mit Absicht gemacht", so die 39-Jährige.

Die größte Aufgabe liegt nun aber noch vor ihr: Im Februar 2026 sollen de Bruijns Zwillinge auf die Welt kommen.

Titelfoto: TikTok/Screenshot/iammichelledebruijn

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