Flugzeug-Crew übernachtet in Bondage-Hotel: Am nächsten Tag können einige nicht arbeiten

Mailand (Italien) - Bondage oder Bett - Hauptsache das richtige Hotel: Allerdings wurde einer Crew der Fluggesellschaft British Airways jetzt die falsche Unterkunft gebucht.

Die Crew der British-Airways-Maschine war sicherlich überrascht.  © 123RF/boarding1now

Laut "The Sun" sollen zwölf Mitarbeiter davon betroffen gewesen sein.

Eigentlich sollte die Crew in Mailand im MO.OM Hotel nächtigen - ein gut bewertetes 4-Sterne-Hotel unweit des Flughafens.

Blöd nur, dass die Verantwortlichen das Hotel mit dem MO.OM Motel verwechselten - das wiederum ist eine Erotik-Unterkunft mit vielen Themen-Zimmern, darunter Bondage.

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Beide Unterkünfte gehören zusammen, unterscheiden sich aber eben im Wesentlichen. Während man im Hotel pro Nacht bezahlt, wird im Sex-Motel meist nach Stunden abgerechnet.

Die Crew soll laut einer Quelle "mit Bondage-Sets, verspiegelten Decken, Käfigen für Menschenhunde und Ledergeschirren konfrontiert" worden sein. "Es war offensichtlich, dass dies nicht der Ort war, an dem die Crew übernachten sollte."

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Einige Crewmitglieder konnten am nächsten Tag nicht fliegen

Das Motel bietet unter anderem Bondage-Räume an. (Symbolbild)  © 123RF/ekavid

Offenbar bekamen einige der Crew-Mitglieder während der Nacht kein Auge zu. "Mitarbeiter berichteten von ständigem Lärm und wurden Zeugen von 'Drogendeals und Prostitution' sowie einer 24-Stunden-Orgie." Außerdem sollen in den Zimmern "verdächtige Flüssigkeiten" aufgefunden worden sein, die ihnen "Gänsehaut verursachten".

Das hatte zur Folge, dass einige am nächsten Tag nicht fit genug waren, um zu arbeiten. Verspätungen oder Flugausfälle soll es aber glücklicherweise nicht gegeben haben.

British Airways äußerte sich mittlerweile auch zum Vorfall: "Eine kleine Anzahl von Crewmitgliedern wurde aufgrund von Verfügbarkeitsproblemen bei unserem üblichen Anbieter ohne unser Wissen in nicht genehmigte Hotelzimmer verlegt. Wir untersuchen den Vorfall dringend, um eine Wiederholung zu verhindern."

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Warum die Crew beim Einchecken nicht direkt wieder umgedreht ist, ist nicht bekannt.

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