Fetisch geht schief: Mann ätzt sich mit Mini-Batterien die Harnröhre weg!

Sydney - Australische Ärzte haben im Zuge einer ungewöhnlichen Not-Operation drei Batterien aus der Harnröhre eines 73-Jährigen entfernt. Doch wie in alles um der Welt kommt man überhaupt auf die Idee, sich so etwas in das beste Stück zu schieben?

Mit drei Batterien in der Harnröhre und starken Schmerzen kam ein 73-Jähriger in die Notaufnahme.
Mit drei Batterien in der Harnröhre und starken Schmerzen kam ein 73-Jähriger in die Notaufnahme.  © Science Direct/Urology Case Reports

Er habe sich schon des Öfteren einige Knopfbatterien zur sexuellen Befriedigung ins Glied gesteckt und zuvor nie Probleme gehabt, diese auch wieder zu entfernen, habe der Mann beim Eintreffen in Krankenhaus erzählt, erklären die Ärzte in der März-Ausgabe des Magazins "Urology Case Reports".

In diesem Fall sei es dem an erektiler Dysfunktion leidenden Rentner jedoch nicht gelungen, die Batterien wieder zu entfernen und so blieb mit angeschwollenem Gemächt nur der Gang in die Notaufnahme.

Die anschließende Röntgenaufnahme dürfte dabei auch erfahrene Urologen noch überrascht haben: Drei Batterien mit einem Durchmesser von 13,5 Millimetern steckten durchaus tief in der kleinen Öffnung, aus der normalerweise Urin fließen sollte.

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Unter Vollnarkose sei es den Fachärzten schließlich gelungen, alle Energiezellen zu aus dem Penis zu holen. Die im Magazin angehängten Bilder von dem chirurgischen Eingriff lösen bei Nicht-Medizinern schnell den Würgereflex aus.

Gesundheitliche Schäden blieben dennoch zurück: Die Harnröhre des 73-Jährigen habe durch die schmerzhafte Befriedigungsmethode starke Verätzungen davongetragen. Acht Zentimeter Gewebe seien entfernt worden. Die Verheilung könne mehrere Monate andauern.

Titelfoto: Science Direct/Urology Case Reports

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