Frau kann nicht glauben, wer mitten in der Nacht an ihrer Haustür klingelt

Rugby (Vereinigtes Königreich) - Bei einer Frau aus Großbritannien läutete es mitten in der Nacht an der Haustür. Niemals hätte sie geglaubt, wer der nächtliche Besucher ist, wenn ihre Überwachungskamera den "Gast" nicht fotografiert hätte.

Die Sicherheitskamera an der Haustür der Britin fotografierte den nächtlichen "Gast".
Die Sicherheitskamera an der Haustür der Britin fotografierte den nächtlichen "Gast".  © Bildmontage/Screenshot/TikTok/emmadusty

Emma, die im britischen Rugby lebt, nutzt an ihrer Eingangstür eine Videotürklingel. Damit kann man denjenigen, der läutet, sofort per Bild in einer Handy-App sehen und entscheiden, ob man jener Person die Tür aufmachen will oder nicht. Vor allem im Urlaub schenkt es einem eine gewisse Sicherheit, wenn man ab und an kontrollieren kann, wer sich am Haus herumtreibt.

Die Britin war allerdings zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht auf Reisen, sondern lag zu Hause schlummernd in ihrem Bett. Kurz vor 1 Uhr nachts riss sie ein Geräusch aus dem Schlaf: "Ich wachte mitten in der Nacht auf, als jemand an meiner Tür klingelte", erinnert sich Emma. "Ich hatte zu viel Angst, um nach unten zu gehen, also habe ich auf die Videotürklingel geschaut."

Völlig schlaftrunken blickte Emma also auf die App der Überwachungskamera auf ihrem Smartphone und konnte nicht gleich realisieren, was sie da sah: Auf dem schwarz-weißen Bild sah man nur zwei längliche "Arme", die ein kugelartiges Ende hatten.

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"Da ich müde war, brauchte ich eine Sekunde, um herauszufinden, was es war", gibt die Anwohnerin laut Newsweek zu.

Nächtlicher Besucher hatte keine Beine!

Doch dann war klar: Emma war des Nachts von einer Schnecke "heimgesucht" worden, welche die Türklingel beim Drüberkriechen ausgelöst hatte.

Mittlerweile kann sie über den Schrecken in der Nacht lachen. Seit dem Vorfall sei ihr tierischer Besucher aber "nicht mehr zurückgekehrt", verrät Emma.

Da sie die Situation "ungewöhnlich" und "lustig" zugleich fand, entschied sich die Britin, das Foto der Überwachungskamera auf TikTok zu teilen. "Ich dachte, die Leute würde es vielleicht erfreuen", meint Emma. Und damit hatte sie recht:

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Titelfoto: Screenshot/TikTok/emmadusty

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