Foggia (Italien) - In Italien wurde eine Frau tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Der Vorfall ist für die Nachbarn alles andere als appetitlich ...

Die leblose Frau wurde in ihrem Zuhause in der Stadt Foggia entdeckt. Nachdem beißender Geruch aus dem Gebäude drang, sich auch in den angrenzenden Wohnungen verteilte und sich schließlich gesundheitliche Probleme in der Nachbarschaft bemerkbar machten, gingen Polizei und Feuerwehr dem Ganzen auf den Grund.

Außer der Leiche fanden die Einsatzkräfte in der betroffenen Wohnung außerdem die Überreste eines Hundes, der wohl schon vor langer Zeit gestorben war. Hinzu kam jede Menge Müll, Exkremente sowie Dreck in den Zimmern, berichtet Foggia Today.

Doch nachdem die Verstorbene abtransportiert worden war, sei alles so geblieben, wie es war: Die Eingangstür des Hauses war nur angelehnt, der Hintereingang mit Blick auf den Hof stand völlig offen. Außerdem fehlte in einem Fenster zur Straße das Glas.

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Wie Nachbarn der Toten berichteten, lebe der Eigentümer der Wohnung derzeit in einer Senioreneinrichtung außerhalb der Stadt.

Er weiß wahrscheinlich nicht einmal, was passiert ist.

Das Haus, in dem die Leiche der Frau gefunden wurde, bleibe bis zur Feststellung der Todesursache abgesperrt. Doch es gibt weitere Probleme. Das erste betreffe den aktuellen Zustand des Hauses und damit die Ermittlungen: Demnach sei es jedermann möglich, in dem Gebäude ein- und auszugehen.

Das zweite Problem beziehe sich auf die Gesundheit der Bewohner im Haus. Denn noch immer seien Müll, Exkremente und Tierkadaver im Objekt, niemand von den Verantwortlichen habe bislang etwas davon beseitigen lassen. Zudem dringe weiterhin der unangenehme Gestank nach draußen und verbreite sich in der Umgebung.

Die Mieter verlangen daher, dass so schnell wie möglich geholfen wird - ohne auf bürokratische Entscheidungen warten zu müssen.