Bharatpur (Indien) - In Indien ist ein Säugling mit mysteriösen Anomalien auf die Welt gekommen. Die Reaktion der Familie überrascht.

Das Mädchen, das im indischen Bharatpur geboren wurde, erblickte bereits im achten Schwangerschaftsmonat mit insgesamt 14 Fingern das Licht der Welt - jeweils sieben an jeder Hand.

Auch an den Füßen unterscheidet sich das Baby deutlich von anderen Kindern: Dort zählte man an den Füßen jeweils sechs Zehen.

Während die Mediziner mutmaßen, dass es sich um eine seltene genetische Anomalie handelt, glauben die Eltern des Mädchens, dass die zusätzlichen Finger und Zehen kein Zufall sind.

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Ihrer Meinung nach sei die Geburt ihrer Tochter die "Wiederkunft einer Hindu-Göttin".

In der Nähe des Geburtsortes der kleinen Inderin befindet sich laut New York Post der Tempel der bekannten Gottheit Dholagarh Devi. Malereien und Statuen zeigen die Göttin als junges Mädchen mit mehreren Armen.

Der Bruder der 25-jährigen Mutter Sarju Devi erklärte gegenüber einer lokalen Zeitung: "Meine Schwester hat ein Baby zur Welt gebracht, das 26 Finger hat, und wir betrachten es als die Inkarnation von Dholagarh Devi." Die Familie sei "entzückt" und "sehr glücklich".

Der Vater des Säuglings, Polizeichef der Central Reserve Police Force, würde sich ebenfalls begeistert zeigen.

Ob sich die Eltern am Ende dafür entscheiden, die zusätzlichen Finger und Zehen entfernen zu lassen, ist nicht bekannt. Laut den Medizinern würde es zumindest keine Einschränkungen für das Kind geben. "Das Mädchen ist ansonsten absolut gesund", erklärt ein Arzt des Geburtskrankenhauses.

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Die ungewöhnlich vielen Zehen und Finger könne man laut Mirror auf Polydaktylie zurückführen. Die genetische Erkrankung käme bei bestimmten ethnischen Gruppen besonders häufig vor.

Wenn ein Elternteil betroffen ist, so besteht eine Chance von 50 Prozent, dass der Nachwuchs ebenfalls zusätzliche Finger oder Zehen aufweist.