Auckland - Ein Streuner bereitet den Beamten schon seit zwei Wochen Kopfzerbrechen: Jetzt legte das Schwein sogar kurzzeitig den Verkehr auf der Nordwest-Autobahn in der Nähe von Auckland, auf der Nordinsel Neuseelands, lahm.

Wie Stuff berichtet, machte es sich der Paarhufer in einem Busch in der Nähe der viel befahrenen Fernstraße bequem und sorgte durch seine Anwesenheit für eine ganze Menge wartender Autofahrer. Polizisten begaben sich vor Ort auf die Suche.

Die Verkehrsbehörde teilte auf Twitter mit, dass der Autobahnabschnitt "aufgrund eines Tierschutzproblems" am gestrigen Dienstag, gegen 10.35 Uhr (Ortszeit), gesperrt werden musste.

Ein Behördensprecher sagte der Nachrichtenseite, dass der Vierbeiner mit dem Rüssel an dem Morgen beim "Sonnenbaden" am Straßenrand gesichtet wurde. Auf die Autobahn selbst traute sich das borstige Tier jedoch anscheinend nicht. Gegen 10.50 Uhr rollte der Verkehr dann wieder, doch von dem entspannten Sonnenanbeter fehlt noch immer jede Spur.

Tierschützer gehen davon aus, dass es sich um dasselbe Schwein handelt, dass bereits am 22. Juli vor Ort gesichtet wurde. Vermutlich handelt es sich um ein Haustier in Gefangenschaft, dass dem Ruf der Freiheit folgte.