Mann furzt Polizist ins Gesicht und muss für 34 Monate ins Gefängnis

Themsetal (England) - Ein Mann aus England wurde am Freitag zu einer Haftstrafe von insgesamt 34 Monaten verurteilt. Einer der kuriosen Gründe: Er hat einem Polizeibeamten während einer Festnahme ins Gesicht gefurzt.

Zudem schlug Matthew Hapgood (41) dem Polizisten ins Gesicht. (Symbolbild)
Zudem schlug Matthew Hapgood (41) dem Polizisten ins Gesicht. (Symbolbild)  © 123RF/flynt

Am 21. März dieses Jahres wurde Matthew Hapgood (41) dabei erwischt, wie er Bier und Apfelwein im Wert von etwa 33 Pfund (umgerechnet sind das etwa 39 Euro) aus einem "Tesco"-Supermarkt mitgehen ließ. Dies berichtete unter anderem die Oxford Mail.

Zwei Ladenmitarbeiter waren dabei auf den Langfinger aufmerksam geworden, der mit einem etwa 45 Zentimeter großen Messer durch die Gänge schlich.

Als sie ihn schließlich konfrontierten, erwiderte der 41-Jährige mit einem unfreundlichen "Verpisst Euch".

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Anschließend führte er seinen Raubzug in einer nahe gelegenen Garage fort und "stopfte seine Taschen mit Vape-Produkten voll".

Kurz darauf konnte er von alarmierten Beamten gestellt werden – und leistete dabei erheblichen Widerstand.

Mann bereits polizeilich bekannt – waren Drogen schuld an seinem Ausraster?

Nun stehen dem Mann 34 Monate Gefängnis bevor. (Symbolbild)
Nun stehen dem Mann 34 Monate Gefängnis bevor. (Symbolbild)  © 123RF/electricmango

So habe er während der Festnahme plötzlich begonnen, einem der Uniformierten gegen den Kopf zu schlagen. Doch damit nicht genug – außerdem soll er diesem zudem ins Gesicht gepupst haben. Derzeit ist unklar, wie genau es zu diesem Szenario kommen konnte.

Am Freitag stand der Brite nun vor Gericht und musste sich dort unter anderem wegen Ladendiebstahls, dem Besitz einer Klinge und Raub verantworten.

Nachdem das Urteil von insgesamt 34 Monaten hinter Gittern gefallen war, wandte sich der Richter im Fall, Ian Pringle, noch einmal an Hapgood persönlich.

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"Sie haben eine lange Vorgeschichte mit nicht weniger als 31 früheren Verurteilungen aufgrund von insgesamt 83 Straftaten, die alle mit einer Drogen- und Alkoholsucht zu tun haben, die Sie fast Ihr ganzes Erwachsenenleben lang begleitet hat", erklärte er.

Zuvor hatte eine Strafe von etwa 40 Monaten im Raum gestanden.

Titelfoto: 123RF/flynt

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